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Bayern Unterfranken Digitalfunk-Einführung: BRK-Kreisverbände müssen tief in die Tasche greifen

Bayern Unterfranken Digitalfunk-Einführung: BRK-Kreisverbände müssen tief in die Tasche greifen

#1 von Detlef Wipperfürth , 15.11.2016 23:45

15.11.2016 Bayern Unterfranken Digitalfunk-Einführung: BRK-Kreisverbände müssen tief in die Tasche greifen



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Die Einführung der neuen Digitalfunk-Technik ist für die Rettungsdienste wichtig, die Umstellung von analog auf digital kommt sie jedoch teuer: So muss der BRK-Kreisverband Main-Spessart etwa 90.000 Euro aus eigenen Mitteln finanzieren.

Deshalb will Geschäftsführer Thomas Schlott nun an Unternehmen und Privatpersonen herantreten und sie um finanzielle Unterstützung bitten.

Laut Schlott betragen die Kosten für die Umrüstung eines Fahrzeuges je nach Typ bis zu 5.000 Euro. "Diese Summe wird nur teilweise oder gar nicht von der öffentlichen Hand unterstützt", schreibt der Kreisverband in einer Pressemitteilung. Deshalb hoffe man, den "Restbetrag von ca. 90.000 Euro […] aus Spenden finanzieren" zu können.

In Würzburg stehen noch Rechnungen aus

Beim BRK-Kreisverband Würzburg kann Jens-Uwe Greiner, Sachgebietsleiter Einsatzdienste, die genauen Kosten noch nicht genau absehen. "Wir sind im Moment bei etwa 45.000 Euro, die wir selbst tragen müssen", sagte er auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks. Einige Fahrzeuge müssten jedoch noch umgestellt und abgerechnet werden. Kostentreiber seien also nicht die Digitalfunkgeräte an sich, sondern deren Einbau im Fahrzeug. "Alleine werden wir diese Kosten auf jeden Fall nicht stemmen können", so Greiner. Auch in Würzburg denke man deshalb darüber nach, um Spenden zu werben.

"An uns bleiben um die 100.000 Euro hängen. Das Loch wollen wir durch regelmäßige Spenden von Fördermitgliedern stopfen. Das bedeutet aber auch, dass andere Investitionen in den nächsten fünf Jahren zurückgestellt werden müssen."

Edwin Pfeifer, Geschäftsführer BRK-Kreisverband Miltenberg-Obernburg

100.000 Euro müssen aus eigener Kraft finanziert werden

Mehr als doppelt so viele Ausgaben muss der BRK-Kreisverband Miltenberg-Obernburg schultern: "Bei uns sind etwa 170.000 Euro angefallen. Wenn man die Zuschüsse abzieht, bleiben an uns rund 100.000 Euro hängen", so Geschäftsführer Edwin Pfeifer. Der Kreisverband plant jedoch keinen Spendenaufruf. Er will die Kosten stattdessen aus den regelmäßigen Spenden von Fördermitgliedern generieren.

Quelle: http://www.br.de/…/digitalfunk-umruestung-brk-unterfranken-…


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Detlef Wipperfürth
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