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Niedersachsen Hannover: Tetra-Strahlung: Gefährlich oder nicht?

Niedersachsen Hannover: Tetra-Strahlung: Gefährlich oder nicht?

#1 von Detlef Wipperfürth , 18.02.2014 17:39

18.02.2014 (12/08) 18:18 Uhr Niedersachsen Hannover:



Tetra-Strahlung: Gefährlich oder nicht?

Mainz/Hannover (RP/NI) – Die BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) in Deutschland bereiten sich auf die flächendeckende Umstellung auf den Digitalfunk vor oder haben die Einführung schon hinter sich. Seit geraumer Zeit wird über die Gefahr der Funkstrahlung beim Digitalfunk diskutiert. Rheinland-Pfalz hat deswegen eine besondere Regelung zur Verwendung von Handfunkgeräten in Fahrzeugen verfasst. In Niedersachsen sieht man dagegen bei herkömmlicher Nutzung keine Gefährdung – und gibt aktuell Entwarnung.

Generell wird über den Digitalfunk kontrovers diskutiert. Die zukünftigen Endanwender sind dabei sehr geteilter Meinung. Während die einen die neue Technik gar nicht abwarten können und sich auf neue Funktionen, neue Geräte und eine flächendeckende Netzabdeckung freuen, sehen andere dagegen den Untergang der Kommunikationstechnik entgegen. Die unterschiedlichen Meinungen machen sich auch verschiedene Medien zu Nutze und stürzen sich insbesondere auf jedes negative Statement.

Gefahr durch Digitalfunk?

Die nun eskalierende Debatte um die möglicherweise gesundheitlich gefährdende Wirkung der Strahlung beim Digitalfunk setzt der Sache einen neuen Höhepunkt auf. Einige Medien sehen sogar die Dienstfähigkeit von Polizisten, die häufig stundenlang digitale Handfunkgeräte im Fahrzeug nutzen, gefährdet. Das Land Rheinland-Pfalz will nun mit einer Betriebsregelung die Nutzung von digitalen Handfunkgeräten, also den HRT (Handheld Radio Terminal), in Kraftfahrzeugen einschränken.

Grenzwerte der Digitalfunk Strahlung

Die Autorisierte Stelle Digitalfunk Niedersachsen (ASDN) sieht die sensible Angelegenheit nach wie vor etwas gelassener. Die Behörde verweist in einer aktuellen Aussendung auf eine Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). Diese kommt zu dem Schluss, dass beim typischen Einsatz von TETRA-Funkgeräten im BOS-Netz (das heißt beim Einsatz zur reinen Sprach- und SDS-Übertragung ohne Kanalbündelung bei 0,25 W mittlerer Sendeleistung) keine Überschreitung der geltenden Grenzwerte gefunden wurde.

Keine Gesundheitsgefährdung durch Digitalfunkstrahlung feststellbar

Weiterhin verweist die ASDN auch auf Messungen die sie und andere Bundesländer in Auftrag gegeben haben. Eine Gesundheitsgefährdung für die Nutzer konnten diese Messungen ebenfalls nicht feststellen. Somit sieht die Behörde auch keinen Anlass für einen Nutzungsuntersagung von HRT in Fahrzeugen. Gleichwohl wird die gleiche Handhabung empfohlen, wie sie auch bei handelsüblichen Smartphones, Tablet-PCs, Laptops mit UMTS-Anbindung oder der bisherigen analogen Funktechnik gelten.

Quelle: http://www.feuerwehrmagazin.de/nachricht...der-nicht-41117


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http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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