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Bayern Schwabmünchen: Rettungsdienste testen Digitalfunk

Bayern Schwabmünchen: Rettungsdienste testen Digitalfunk

#1 von Detlef Wipperfürth , 10.03.2014 22:59

10.03.2014 20:05 Uhr (07/12) Bayern Schwabmünchen:

Rettungsdienste testen Digitalfunk



Polizei, Feuerwehr und Sanitäter loben einige Verbesserungen. Doch es gibt auch Optimierungsbedarf.

Eine technische Premiere gab es für die Rettungsdienste während des jüngsten Faschingsumzuges in Wehringen. Die örtliche Feuerwehr, Beamte der Bobinger Polizei sowie der Sanitätswachdienst des Bayerischen Roten Kreuzes verständigten sich untereinander mittels des neuen Digitalfunks. Es war ein Test zur Vorbereitung des digitalen Behördennetzwerkes. Das Fazit von Rotkreuz-Einsatzleiter Sandro Zechel von der Bereitschaft Bobingen: „Die beteiligten Nutzer waren insgesamt zufrieden mit der Funktion der neuen Technik, auch wenn hier sicher noch Ausbildungs- und Optimierungsbedarf besteht.“

Es kamen Testgeräte zum Einsatz, welche Stefan Vonay, Kommandant der Wehringer Feuerwehr, im Vorfeld bei der Regierung von Schwaben ausgeliehen hatte. Diese Testgeräte werden extra bereitgestellt, damit die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (kurz BOS) bei geeigneten Veranstaltungen, Übungen und Einsätzen erste Erfahrungen mit der neuen Technik sammeln können.

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Mit der geplanten und in Umsetzung befindlichen, flächendeckenden Einführung des Digitalfunks wird der Funkverkehr dann später –ähnlich dem Mobilfunknetz – über Sendemasten auch über größere Distanzen übertragen. Im Gegensatz hierzu wurde bei dem Test in Wehringen der sogenannte Direkt-Modus verwendet, das heißt, die Funkgeräte senden und empfangen auf kurze Distanz direkt von Gerät zu Gerät.

Die gemachten Erfahrungen waren dabei laut Sandro Zechel durchaus unterschiedlich. Die Sprachqualität – auch bei entsprechend lauten Umgebungsgeräuschen – fiel positiv auf. Auch die Möglichkeit, eine direkte Verbindung zwischen zwei Geräten aufzubauen, ohne dass die restliche Gruppe mithört, stellt für die Teilnehmer eine echte Verbesserung zum bisher genutzten Analogfunk dar.

Als nicht optimal wurde jedoch empfunden, dass, vermutlich aufgrund der dichten Bebauung entlang der Umzugsstrecke, Verbindungen nicht immer zustande kamen bzw. die Gespräche teilweise unterbrochen wurden. Auch ein eingesetzter Repeater, welcher die Funksignale weiterleitet, konnte nur begrenzt eine Verbesserung herbeiführen. Dessen Funktion ließe sich aber möglicherweise verstärken, wenn der Repeater an zentraler und höher gelegener Stelle positioniert wird, sodass dieser auch auf möglichst direktem Weg von allen Funkgeräten erreicht werden kann.

Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/schw...id29142077.html


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http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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