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Niedersachsen: Emsland Erste Geräte werden eingebaut Feuerwehr erhält Digitalfunk

Niedersachsen: Emsland Erste Geräte werden eingebaut Feuerwehr erhält Digitalfunk

#1 von Detlef Wipperfürth , 12.10.2014 17:26

12.10.2014 19:16 Uhr (06/42) Niedersachsen: Emsland



Erste Geräte werden eingebaut Feuerwehr im Emsland erhält Digitalfunk

Meppen. Die Einführung des Digitalfunks bei den Feuerwehren und Hilfsorganisationen im Landkreis Emsland läuft an. Das wurde in der Sitzung des Feuerschutzausschusses im Meppener Kreishaus bekannt.

Nach Angaben von Kreisrat Marc-André Burgdorf entstehen für das Projekt Gesamtkosten in Höhe von 2,1 Millionen Euro. Der Landkreis ist bereit, die Kommunen mit 212 500 Euro, verteilt auf vier Haushaltsjahre, zu unterstützen. Bei den Feuerwehren müssen die Kommunen den Großteil der Kosten schultern. Zudem liegen für das laufende Jahr seitens der Hilfsorganisationen Zuschussanträge von 30 282 Euro vor. Einstimmig befürwortete der Ausschuss die finanzielle Unterstützung.

Wie Burgdorf weiter mitteilte, werden im Zuge des Digitalfunks Mobile Radio-Terminals (MRT) angeschafft. Die Geräte sollen in Feuerwehrfahrzeugen und -häusern eingebaut werden. Die Kommunen wollen insgesamt 340 MRT anschaffen. Burgdorf: „Diese Anzahl liegt auch im Interesse des Landkreises, da diese Funkgeräte in erster Linie der Sicherstellung der Einsatzkommunikation mit der kreiseigenen Rettungsleitstelle dienen.“ In einigen ausgewählten Fahrzeugen würden demnächst die Geräte eingebaut, sodass mit den Schulungen begonnen werden könne, erklärte Burgdorf. Die Einführung des Digitalfunks biete viele Vorteile, hieß es im Ausschuss. „Auch die Sprachqualität wird deutlich verbessert“, betonte Ausschussmitglied Peter Kramer (SPD).

Zur Sprache kamen im Ausschuss die Großeinsätze im Zusammenhang mit dem Unglück in Geeste am 23. September und dem Brand von Lagerhallen in Biene am 25. September. Bei der Explosion an der Bohrung im Erdölfeld Bramberge in Geeste hatten vier Personen schwerste Verbrennungen erlitten. Beim Brand in Biene kam zum Glück niemand zu Schaden. „Bei den Großeinsätzen haben alle Kräfte der verschiedenen Organisationen gut zusammengearbeitet“, hob Kreisbrandmeister Christoph Wessing hervor. Wessing und der Leiter des Brandschutzabschnittes Emsland-Süd, Alfons Acker, verwiesen darauf, dass Notfallseelsorger schnell zur Stelle seien, um nicht nur betroffene Angehörige, sondern bei Bedarf auch die Feuerwehrleute zu betreuen.

Ursula Haar (CDU) dankte unter dem Beifall des gesamten Ausschusses allen Einsatzkräften für deren großartiges Engagement. „Die freiwilligen Kräfte müssen wissen, dass sie von uns getragen werden.“

Burgdorf gab ferner einen kurzen Bericht über die Umsetzung des Rettungsdienstbedarfsplanes für den Landkreis Emsland. AusschussmitgliedHermann-Josef

Abeln (UWG) äußerte die Hoffnung, dass die Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst nach der zeitlich befristeten Interimsvergabe im Zusammenhang mit zusätzlichen Leistungen auch bei der eigentlichen europaweiten Ausschreibung aufgrund ihrer Kompetenz berücksichtigt werden.

In puncto Schornsteinfegerwesen teilte der Fachbereichsleiter Sicherheit und Ordnung, Christoph Lühn, mit, dass es für 25 Kehrbezirke im Landkreis Ausschreibungen gegeben hat.

Quelle: http://www.noz.de/lokales/meppen/artikel...alt-digitalfunk


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Detlef Wipperfürth
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