15.12.2014 12:30 Uhr (04/51) Deutschland
Bund macht Druck bei Frequenzauktion – aber nicht alle glücklich
BOS und Bundeswehr
Auf den Frequenzbedarf der BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) sowie der Bundeswehr will die Bundesnetzagentur separat eingehen. Derzeit seien dafür Spektren in den 700-MHz- und 400-MHz-Bändern im Gespräch. Für den 400-MHz-Bereich (380 – 470 MHz) hat die Bundesnetzagentur bereits ein Strategiepapier vorgelegt und die "Digitale Agenda" der Bundesregierung verspricht, dass BOS und die Bundeswehr "ausreichend Frequenzspektrum" erhalten werden.
Dabei werde man sicherstellen, dass zusätzlich zu den 2 x 30 MHz für den Breitbandausbau "auch Frequenzen für die künftige Breitbandkommunikation der Sicherheitsbehörden und der Bundeswehr im 700-MHz-Bereich zur Verfügung gestellt werden.“ Damit dürfte das als Mittenlücke bezeichnete 25-MHz-Spektrum gemeint sein (733 bis 758 MHz siehe Grafik).
Quelle: heise.de