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Bundesrepublik Deutschland Die Zukunft des BOS-Digitalfunks

Bundesrepublik Deutschland Die Zukunft des BOS-Digitalfunks

#1 von Detlef Wipperfürth , 24.02.2015 18:13

24.02.2015 18:29 Uhr 03/09 Bundesrepublik Deutschland



Die Zukunft des BOS-Digitalfunks

Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben verlangen mobiles Breitband.

Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben verlangen mobiles Breitband.

Mit der Entscheidung der deutschen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und auch der BOS anderer europäischer Länder, den Digitalfunk auf der Basis des 1990 vom European Telecommunications Standards Institute (ETSI) standardisierten TETRA zu realisieren, wurde den vielfältigen operativ-taktischen Anforderungen der Sicherheitsorgane weitgehend Rechnung getragen. (20.02.2015)

Bis heute verfügt kein anderer Mobilfunkstandard über vergleichbare Leistungsmerkmale für die Sprachkommunikation. Er garantiert den BOS eine hochverfügbare und abhörsichere mobile Kommunikation zur Durchführung ihrer Aufgaben und wird für die sicherheitsrelevante Sprachkommunikation auf nicht absehbare Zeit unverzichtbar sein. Aufgrund der Schmalbandigkeit dieses Funkstandards sind jedoch die für eine effektive Arbeit der Sicherheitsorgane erforderlichen Daten-, Bild- und Videoübertragungen nicht möglich. Daher ist die mobile Breitbandkommunikation eine unverzichtbare Forderung der BOS zur Bewältigung der gegenwärtigen und kommenden Anforderungen. Highspeed-Funk auf der Basis des Mobilfunkstandards LTE (Long Term Evolution) gehört für Betreiber und Nutzer des kommerziellen Mobilfunk längst zum Alltag.

Mit dem Thema "Mobile Breitbandkommunikation der BOS" befasst sich das am 25. Februar (9:30 Uhr bis 16 Uhr) parallel zum 18. Europäischen Polizeikongress in Berlin stattfindende BOS-Anwenderforum. Ausgewiesene Experten aus der Praxis und der Industrie referieren und diskutieren über die Bedeutung der mobilen Breitbandkommunikation, das Strategiekonzept, die Frequenzproblematik, erste Lösungen, bereits gewonnene praktische Erfahrungen in öffentlichen Netzen und das weitere Vorgehen. Das Anwenderforum wendet sich an Führungskräfte der Behörden und Einrichtungen, Lehrkräfte, Digitalfunknutzer und Vertreter der Berufsvertretungen.

Themenschwerpunkte der Veranstaltung sind etwa die Bereitstellung von Frequenzen für die Breitbandkommunikation sowie die Nutzung von Breitbandangeboten öffentlicher Netzbetreiber. Als Referenten konnten unter anderem Jürgen Mathies, Direktor des nordrhein-westfälischen Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD), sowie Harald Klauth vom Zentraldienst der brandenburgischen Polizei gewonnen werden.

Quelle: http://www.behoerden-spiegel.de/…/Inter…/nav/f68/broker.jsp…


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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