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Digitalfunk BOS bewährt sich bei Großübung am Flughafen Berlin Brandenburg

Digitalfunk BOS bewährt sich bei Großübung am Flughafen Berlin Brandenburg

#1 von Detlef Wipperfürth , 15.05.2016 09:08

Digitalfunk BOS bewährt sich bei Großübung am Flughafen Berlin Brandenburg

Datum 13.05.2016





Der Zusammenstoß zwischen einem vollbesetzten Flugzeug mit einem ebenfalls vollbesetzten Vorfeldbus bildete das Szenario bei der Großübung am 16.04.2016 am Flughafen Berlin Brandenburg.

Bei der Übung MANV 500 wurde der Massenanfall von Verletzten mit 500 betroffenen Personen simuliert. Für das Land Brandenburg war es die erste Übung dieser Größenordnung, bei der sich 1.400 Einsatzkräfte auf den Ernstfall vorbereitet haben. Der Digitalfunk BOS leistete als Einsatz- und Kommunikationsmittel einen großen Beitrag zum Gelingen der Übung.

Bei dieser Kreis- und länderübergreifenden Übung arbeiteten Rettungsdienste, Feuerwehren, Katastrophenschutzbehörden, Landes- und Bundespolizei sowie die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH zusammen. Ausrichter war der Landkreis Dahme-Spreewald. Zu den Zielen der Großübung gehörte, neben der Erstversorgung und Betreuung einer Großzahl von Betroffenen, vor allem um die Überprüfung der Führungsstrukturen, der Kommunikation und der Schnittstellen der beteiligten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Mit der Eröffnung des neuen Flughafens wird eine Zunahme des Flug-, Bahn- und Straßenverkehrs erwartet. Um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, wurde bereits im April 2014 mit der Vorbereitung der Großübung „MANV 500“

Die gesamte Einsatzkommunikation bei der Übung erfolgte im Digitalfunk BOS, der im Landkreis Dahme-Spreewald seit 2015 im operativen Betrieb ist. Die Autorisierte Stelle Digitalfunk Brandenburg (ASBB) war eng in die Einsatzvorbereitung eingebunden. Bei der Erstellung des Kommunikationsplanes lag die Herausforderung für die ASBB in der hohen Anzahl an beteiligten Einsatzorganisationen und der damit verbundenen Vielzahl an Rufgruppen. Um die optimale Führung und Koordinierung der Einsatzkräfte sicherzustellen, wurden bei der Übung 13 Gruppen im Netzbetrieb (TMO) und 22 Gruppen im autarken Netzbetrieb (DMO) genutzt.

Im Ergebnis sind die Verantwortlichen mit dem Übungsverlauf sehr zufrieden. Die Einsatzkommunikation über den Digitalfunk BOS hat wie vorgesehen geklappt. Der BOS-Digitalfunk hat sich auch für die Einsatzlage eines Massenanfalls von Verletzten mit 500 Betroffenen als verlässliches Kommunikationsmittel für die Kräfte der Rettungsdienste und des Katastrophenschutzes bewährt. Damit hat der Digitalfunk BOS ein Zeichen für seine Leistungsfähigkeit bei der organisations-, kreis- und landesübergreifenden Zusammenarbeit gesetzt.

Quelle: http://www.bdbos.bund.de/…/DE/2…/160513_grossuebung_ber.html


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Detlef Wipperfürth
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