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Baden-Württemberg: Freiwillige Feuerwehr Bermatingen ist bald mit Digitalfunk unterwegs

Baden-Württemberg: Freiwillige Feuerwehr Bermatingen ist bald mit Digitalfunk unterwegs

#1 von Detlef Wipperfürth , 26.05.2021 11:09

Baden-Württemberg: Freiwillige Feuerwehr Bermatingen ist bald mit Digitalfunk unterwegs

Die Gemeinde stellt 25.000 Euro für die Beschaffung bereit. Der Funk ist dann nicht mehr abhörbar.
Die Freiwillige Feuerwehr Bermatingen wird mit digitalem Sprechfunk ausgestattet. Das beschloss der Gemeinderat einstimmig in seiner jüngsten Sitzung. Rechnungsamtsleiter Ivo Willamowski erläuterte die Notwendigkeit: Die analoge Funktechnik genüge den taktischen, technischen und datenschutzrechtlichen Anforderungen der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) wie Feuerwehr und Polizei nicht mehr,die analogen Funknetze seien leicht abhörbar.

Der Digitalfunk BOS gewährleiste neben der Verschlüsselung eine hohe Verfügbarkeit und Sprach-/Empfangsqualität. Die übliche Gruppenkommunikation – alle Funkgeräte im Funkverkehrskreis hören mit – wird ergänzt durch Möglichkeiten der Zweierkommunikation. Auch Statusinformationen, GPS-Daten und Kurznachrichten werden durch den Digitalfunk BOS angeboten und eröffneten neue Möglichkeiten. Die analoge Funktechnik wird bundesweit ersetzt. Das Land Baden-Württemberg gewährt der Gemeinde Bermatingen 4800 Euro Zuwendung bei der Umrüstung der Integrierten Leitstellen und der Beschaffung von Endgeräten für die Einsatzfahrzeuge. Die vorhandenen Funkgeräte werden parallel in Betrieb bleiben.

Diese seit Jahren geplante und teils realisierte Umstellung im Land läuft nun im Landkreis Bodenseekreis an. Im Haushalt wurden 25 000 Euro für die Beschaffung bereitgestellt. Die Freiwillige Feuerwehr Bermatingen hatte mit Unterstützung des Kreisbrandmeisters ein Leistungsverzeichnis für die Ausschreibung erstellt. Anschließend hatte sich die Wehr einige Fabrikate angeschaut und sich für das Fabrikat „Motorola“ entschieden. Die Verwaltung hatte mit Feuerwehrkommandant Jürgen Fassott drei Anbieter zur Angebotsabgabe aufgefordert, zwei gaben ein Angebot ab.

Nach Prüfung durch die Feuerwehr erhielt die Singener Firma MederCommTech GmbH mit dem günstigeren Angebot in Höhe von 27 421 Euro den Zuschlag. Ohne Fassott, der die Aufstellung übernommen und die Ausschreibung mustergültig begleitet habe, hätte man kein so gutes und schnelles Ergebnis erreichen können, so Ivo Willamowski und Bürgermeister Martin Rupp an die Adresse des anwesenden Gesamtkommandanten und der Abteilungsleiter. Rupp freute sich, dass durch das Engagement in den eigenen Reihen niemand extern beauftragt werden musste. Der Gemeinderat beschloss die Vergabe einstimmig.

Quelle: Südkurier


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Detlef Wipperfürth
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