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Österreich - Kärnten - Neues Funksystem für Einsatzkräfte wird in Kärnten ausgerollt

Österreich - Kärnten - Neues Funksystem für Einsatzkräfte wird in Kärnten ausgerollt

#1 von Detlef Wipperfürth , 21.05.2024 06:29

Österreich - Kärnten - Neues Funksystem für Einsatzkräfte wird in Kärnten ausgerollt

FREUDE BEI DEN EINSATZKRÄFTEN IN KÄRNTEN: ALS LETZTES BUNDESLAND ERHÄLT KÄRNTEN NUN DOCH DEN MODERNEN DIGITALFUNK. DAS BEDEUTET EINEN QUALITATIVEN QUANTENSPRUNG.

Der Grafensteiner Stephan Tauschitz vom Innenministerium leitet den Aufbau des digitalen Systems in Kärnten und erzählt 5 Minuten, was da auf Feuerwehren und Co. zukommt. Etwa, warum das auch für die unterschiedlichsten Einsatzszenarien wichtig ist. Tauschitz: „Fast 100 Prozent, genauer gesagt 97 Prozent Kärntens werden abgedeckt. Alle Rettungsorganisationen können dann einheitlich untereinander kommunizieren.“

145 SENDEMASTEN WERDEN NEU ERRICHTET

Das Ganze ist aber im Vorfeld mit großem Aufwand behaftet, denn es wird rund 250 Sender geben. 145 Sendemasten müssen neu errichtet werden. Manch einer fragt da natürlich, warum keine bereits bestehenden Handymasten genutzt werden. Stephan Tauschitz: „Digitalfunk muss auch funktionieren, wo es keine Masten der Handynetzbetreiber gibt, weil dort nur wenige oder vielleicht gar keine Menschen leben. Aber bei etwa 50 Masten ist der Standort geeignet.“

MILLIARDEN-INVESTITION

Bei Einsatzorganisationen denkt man naturgemäß zuallererst an Feuerwehren und Rettung, doch dabei bleibt es künftig nicht. Wer am Digitalfunksystem teilnehmen wird, wird vom Land Kärnten dazu gemeldet. Ziemlich sicher dabei sind außer den bereits erwähnten natürlich das Bundesheer, sowie Johanniter, Samariter, die Rettungshunde, Wasserrettung und viele andere. Billig ist das alles nicht, das Innenministerium hat das gesamte Projekt mit 1,1 Milliarden budgetiert. Kärnten steuert 22 Millionen bei, ein relativ geringer Betrag. Tauschitz: „Das Land zahlt damit nur die Masten, die Stromanschlüsse, die Container etc. Das gesamte Funkequipment kommt von einem Konsortium rund um Motorola und Nokia.“

UMSETZUNG LÄUFT BIS 2028
Die Feuerwehren erhalten anfangs drei Geräte und werden letztlich vollausgestattet. Auch die anderen Einsatzorganisationen. Die Geräte sind übrigens alle verortet. Damit lassen sich Einsätze besser koordinieren. Bis 31. Dezember 2028, vielleicht schon früher, soll alles fertig und einsatzbereit sein.

Quelle: 5Min. AT


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Detlef Wipperfürth
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