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Bayern Finsinger Digitalfunk fordern mehr Transparenz

Bayern Finsinger Digitalfunk fordern mehr Transparenz

#1 von Detlef Wipperfürth , 23.10.2013 11:12

Bayern Finsinger fordern mehr Transparenz

Finsing - Digitalfunk, Bauvorhaben, Dorferneuerung - die Finsinger fordern mehr Transparenz bei den Abläufen in der Gemeinde. Dies machten einige Einwohner in der Bürgerversammlung am Mittwoch deutlich.

Er habe bewusst gegen die Dorferneuerung in Finsing gestimmt, sagte Josef Fertl am Mittwochabend in der Bürgerversammlung. „Aber nicht, weil ich grundsätzlich dagegen bin, sondern weil mir die Transparenz fehlt.“ Diesen Vorwurf bekam Bürgermeister Max Kressirer an dem Abend in der GoKartArena in Neufinsing mehrfach zu hören.

Fertl regte nämlich zudem an, im Gemeindeblatt zu kommunizieren, welche Vorschriften es bei der Verarbeitung von Fräsgut gebe, und wie es in der Gemeinde gehandhabt werde. Denn das Fräsgut, mit dem die Straße in der Nähe seines Hauses in Finsing aufgeschüttet worden sei, sei für ihn zwar lediglich nicht schön, „aber als Bauer würd’ ich mich bedanken. Denn das Fräsgut bleibt ja nicht auf der Straße“.

Mehr Durchsichtigkeit forderte auch Hans Huber jun.. Es sei nicht nachvollziehbar, warum im Neubaugebiet nördlich des Traberwegs 50 Prozent der Grundstücke für den freien Markt bestimmt seien, wenn man gleichzeitig neuen Baugrund für das Einheimischenmodell suche, weil der Bedarf da sei. Kressirer verwies darauf, dass man dieses Mal sogar 100 Prozent der Bruttofläche erworben habe und nicht wie sonst nur die Hälfte. Normalerweise wäre man gar nicht im Besitz der vollen Fläche.

Aus dem ausführlichen Referat von Landrat Martin Bayerstorfer über die neuen Müllgebühren - wie berichtet wird eine kostenlose Sperrmüllabholung bis zwei Kubikmeter eingeführt - ergaben sich für Herta Numberger Fragen. „Wenn ich abends zwei Kubikmeter an die Straße lege und morgens vier da liegen, denn der Landkreis Ebersberg ist ja nah. Wer zahlt dann?“ Mit einer schriftlichen Anmeldung und Abholung direkt vom Grundstück werde man dieses Problem hoffentlich nicht haben, versuchte Bayerstorfer zu beschwichtigen.

Erzürnt ist Hans Huber sen., Kommandant der Feuerwehr Finsing, über die Meldung im Gemeindeblatt, der Einbau des Digitalfunks in die Fahrzeuge der Feuerwehren im Gemeindegebiet sei mit den Kommandanten abgeklärt: „Wir wurden nicht gefragt.“ Auch Gemeinderat Andreas Wimmer stellte sich auf die Seite von Huber. „Wenn du sagst, du hast es mit den Kommandanten abgesprochen, kann es nicht nur über den Kreisbrandrat gehen“, warf er Kressirer vor. „Erstens habe ich nicht ,ich‘ gesagt. Und außerdem ist das kein Grund, gleich so hektisch zu werden“, meinte Kressirer. Er werde sich bald mit Kreisbrandrat Willi Vogl in Verbindung setzen und so das Kommunikationsproblem lösen, meinte der Bürgermeister.

Vorwurfsvoll brachte auch Ex-Gemeinderat Walter Schwenzer sein Anliegen vor: „Es wird viel gebaut - lauter schöne Sachen wie der Kindergarten und das Pflegeheim. Aber es geschieht alles im Gemeinderat, da dringt nichts nach außen.“ Er regte an, öfter aktuelle Entwurfsskizzen zu zeigen, beispielsweise auf der Gemeinde-Homepage unter „Aktuelles“, das sei eh immer leer.

Die Gemüter beruhigten sich aber schnell, als Pfarrer Norbert Joschko auf die Kindertagesstätte St. Georg und deren feierliche Einweihung am vergangenen Sonntag zu sprechen kam. Er bedankte sich für das Vertrauen, dass die Gemeinde ihm entgegenbringe, da die Kirche wieder die Trägerschaft übernehmen dürfe.

Quelle: http://www.merkur-online.de/lokales/erdi...nz-3172450.html


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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