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Nordrhein-Westfalen Lippe: Einführung Digitalfunk für Retter auf Zielgeraden

Nordrhein-Westfalen Lippe: Einführung Digitalfunk für Retter auf Zielgeraden

#1 von Detlef Wipperfürth , 20.11.2013 18:42

Nordrhein-Westfalen Lippe: Einführung Digitalfunk für Retter auf Zielgeraden



Detmold (Kreis Lippe) - Es wird ernst für den Digitalfunk: Die Rettungsdienste und Feuerwehren in Ostwestfalen-Lippe prüfen die neue Technik auf Alltagstauglichkeit. Los geht es am Montag, 18. November 2013. Die Umstellung geht damit auf die Zielgerade.

Abhörsicher, belastbar, klar verständlich – das digitale Funknetz ist dem Vorgängersystem deutlich überlegen. Es erlaubt zudem, die mehr als 16.000 Feuerwehrleute in OWL anhand ihrer Geräte zu verorten oder sie direkt

Nicht zuletzt ist das neue Funkgerät auch für die Retter selbst ein Mittel, um Hilfe zu rufen. Die Digitaltechnik ersetzt den bisherigen Analogfunk und löst ihn in etwa zwei Jahren vollständig ab. Einen weiteren Schritt dorthin gehen die Rettungsdienste und Feuerwehren in OWL am Montag, 18. November 2013. Dann greifen sie zu den neuen, etwa halb so großen Digitalfunkgeräten, wenn sie zum Einsatz ausrücken. Etwa 5000 dieser Geräte sind bisher für die Feuerwehren in OWL beschafft worden. Das Einsatzgeschehen selbst hingegen bewältigen die Retter vorerst noch mit dem Analogsystem.

Von Montag an prüfen die Einsatzkräfte, ob die neuen Geräte überall in OWL Empfang haben und ob sämtliche Funktionen arbeiten. Eventuelle Schwachstellen berichten die Wehren an das Innenministerium. Das wiederum stößt die nötigen Verbesserungen an. „Mit dieser Testphase geht der bezirksweite Aufbau des Digitalfunknetzes einen wichtigen Schritt voran“, sagt Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl.

Erweiterter Probebetrieb läuft seit September
Dem aktuellen Test voraus gegangen waren der umfangreiche Aufbau des Funknetzes und die Ausstattung der Leitstellen von Feuerwehr und Polizei. Allein in OWL wurden 54 Basisstationen errichtet und in Betrieb genommen. Ein Großteil der etwa 1100 Feuerwehrfahrzeuge im Regierungsbezirk ist bereits umgerüstet. Und etwa 200 spezielle Katastrophenschutzfahrzeuge sind neu ausgestattet – unterstützt von der Bezirksregierung

Parallel entwickelten Fachleute unter der Federführung der Bezirksregierung einheitliche Standards: Bedienung, Einsatz der Technik und Verständigung sind jetzt OWL-weit klar geregelt. Das gilt auch für den so genannten erweiterten Probebetrieb. Der begann pünktlich zum 16. September dieses Jahres – ein Meilenstein bei der Einführung der neuen Technik.

Seitdem optimieren Netzbetreiber und BDBOS (Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) die Belastbarkeit des Funknetzes. „Jetzt gilt es, die Theorie mit der Praxis abzugleichen“, erklärt Rüdiger Most, Leiter der Abteilung für Gefahrenabwehr bei der Bezirksregierung. Der Alltagstest werde hierzu entsprechende Erkenntnisse liefern. Most: „Der Digitalfunk kommt damit endgültig im Einsatzalltag an.“

Bild oben:
Klein und leistungsstark sind die neuen Digitalfunkgeräte, mit denen Feuerwehren, Rettungsdienste und Polizei im Regierungsbezirk künftig arbeiten. „Von Montag an, testen die Retter die Alltagstauglichkeit der Geräte“, sagt Regierungsbrandamtmann Fred Nitschke von der Abteilung für Gefahrenabwehr der Bezirksregierung Detmold.

Bild unten:
Digitalfunk verbessert die Kommunikation: Regierungsbrandamtmann Fred Nitschke von der Abteilung für Gefahrenabwehr der Bezirksregierung Detmold testet eins der neuen Digitalfunkgeräte – ebenso wie von Montag an die Feuerwehren und Rettungsdienste im Regierungsbezirk Detmold.

Quelle: http://www.lippeblatt.de/regionales/1114...auf-zielgeraden


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http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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