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BW ROTTWEIL: THW Rottweil erweitert Kommunikation auf Tetra-Funk

BW ROTTWEIL: THW Rottweil erweitert Kommunikation auf Tetra-Funk

#1 von Detlef Wipperfürth , 26.01.2014 19:29

26.01.2014 (09/05) 20:27 Uhr Baden-Württemberg ROTTWEIL:



ROTTWEIL, 26. Januar (pm) - Mit dem neuen Jahr startet für die THW Ortsverbände im Landesverband Baden-Württemberg auch eine neue Ära in der Kommunikation. Der lang ersehnte Digitalfunk hält Einzug in die Ortsverbände. Neben den neu erhaltenen Handfunkgeräten, haben an diesem Samstag auch die ersten zehn Helfer aus dem THW Ortsverband Rottweil die erweiterte Funkausbildung zum BOS-Sprechfunker Digitalfunk abgeschlossen.

Mit dem Digitalfunk kommt der Kommunikation im Einsatz eine ganz neue Bedeutung zu. "Den einsatztaktischen Wert und die Optionen, welche diese neue Technik mit sich bringt, ist besonders für das THW enorm" so Stefan Wagner, Zugführer im Ortsverband Rottweil. "Gerade bei größeren Schadensfällen oder überregionaler Unterstützung ist so eine durchgehende und sichere Kommunikation gewährleistet."

Nach der Polizei ist das THW nun die zweite Sicherheitsbehörde, welche auf den abhörsicheren Digitalfunk umgestiegen ist. Bis der bundesweite Umstieg in allen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) erfolgt ist, wird die bisherige analoge Technik im THW weiterhin zusätzlich bestehen bleiben, um auf alle Anforderungen eingestellt zu sein.

Der Ortsverband Rottweil wurde bisher mit 14 Digitalhandfunkgeräten und seiner eigenen Funkrufgruppe ausgestattet, welche weit über die Kreisgrenzen hinaus bis zur Bodensee genutzt werden kann. Desweiteren stehen bei Bedarf diverse weitere Gruppen zur Verfügung, welche landesweit und teilweise sogar bundesweit zur Nutzung freigeschalten sind.

Zum einen können die Einheiten beispielsweise schon während der Anfahrt aus weiter entfernten Landkreisen mit der Führungsstelle im Einsatzgebiet sprechen. Somit können sich die Helferinnen und Helfer bereits auf der Anfahrt auf die Lage vor Ort einstellen, da sie alle wichtigen Daten und Fakten über den Einsatz frühzeitig bekommen. Zum anderen können auch bei größeren Ereignissen die anfahrenden Fahrzeug-Verbände durch das gesamte Bundesgebiet begleitet werden. Bisher reichten die Funkverbindungen kaum über die Bereiche der jeweiligen Leitstellen hinaus, wodurch ein permanenter Funkkanalwechsel notwendig war und oftmals der Kontakt zu den Einheiten unterbrochen wurde oder sogar verloren ging.

Doch nicht nur die eigene Funkgruppe oder die neue Reichweite sind große Vorteile, sondern auch die neue Notruffunktion, welche die Sicherheit der Rettungskräfte in Gefahrensituationen erhöht. Außerdem erweitern GPS, Nebengeräuschfilter, Datenübertragung, Digitalisierung, eindeutige Funkkennung, sowie weitere integrierte technische Funktionen die bisherige Art der Nutzung.
Diese neue Funktechnik wird in den kommenden Wochen von den Helferinnen und Helfern nun auf die Probe gestellt, da es bisher bundesweit nur wenige Erfahrungswerte damit gibt.

Quelle: http://www.nrwz.de/inhalt/rottweil/THW-R...--00052700.html


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Detlef Wipperfürth
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