Ich such mithilfe Standorte für Digitalefunkmasten
BRD: Digitalfunk Grenzwerte negativen Schlagzeilen

BRD: Digitalfunk Grenzwerte negativen Schlagzeilen

#1 von Detlef Wipperfürth , 21.02.2014 17:06

21.02.2014 (02/09) 17:08 Uhr BRD: Digitalfunk: Keine Überschreitung der Grenzwerte, jedoch weiter mit negativen Schlagzeilen behaftet



Wie retter.tv bereits zum Thema Digitalfunk berichtete, bestätigte auch das Bundesamt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS), dass die Grenzwerte beim Digitalfunk nicht überschritten würden. Dennoch gibt es immer noch Probleme innerhalb des Digitalfunksystems. So wurden letzten Oktober zwei Lübecker Beamte während eines Einsatzes verletzt, weil der Digitalfunk nicht funktionierte.

Nach Angaben des BDBOS belegen aktuelle Studien und Messungen ausdrücklich, dass die gesetzlichen Grenzwerte für die Anwender bei allen typischen Nutzungen des Digitalfunks BOS eingehalten werden. Somit gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege dafür, dass die Gesundheit der Nutzerinnen und Nutzer gefährdet sei. Das gilt vor allem für die Nutzung von Handfunkgeräten (HRT) in Fahrzeugen. Das BDBOS verwies dabei auf die auf den TETRA-Standard ausgerichtete Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz.
Studie untersuchte Temperaturerhöhungen in Körper und Kopf

Diese SAR-Werte-Studie untersuchte, inwieweit beim Gebrauch von Sprechfunkgeräten Temperaturerhöhungen in Körper und Kopfbereich auftreten. Betrachtet wurden diverse realitätsnahe Nutzungsmöglichkeiten, wie auch der Gebrauch von Handfunkgeräten in Fahrzeugen.
Keine Überschreitung Arbeitsschutzgrenzwert

Die SAR-Werte-Studie stellte fest, dass es selbst bei untypischen Szenarien wie dem Gebrauch des Handfunkgerätes im Fahrzeuginneren zu keiner Überschreitung des Arbeitsschutzgrenzwertes kommt. Auch dann nicht, wenn das Handfunkgerät über längere Zeit den Kopf berührt und dieser am Metallgehäuse des Fahrzeuges angelehnt ist.
Messungen in Baden-Württemberg und Brandenburg unterhalb Grenzwerte

Zudem wurden 2011 in Baden-Württemberg Messungen beim Betrieb von TETRA-Handfunkgeräten in Fahrzeugen durchgeführt. Hierbei wurde darauf geachtet, dem Polizeialltag möglichst nahe zu kommen und verschiedene Mobilfunkgeräte (GSM, HRT, MRT) in enger räumlicher Nähe zu berücksichtigen. Die Messergebnisse lagen dabei deutlich unter den geltenden Grenzwerten. Auch in Brandenburg wurden Messungen mit MRT sowie HRT mit KFZ-Außenantennen durchgeführt. Ihnen wurde das Worst-Case-Szenario eines mindestens fünf-minütigen, permanenten Sendebetriebes zugrunde gelegt. Die Messungen wurden an allen Sitzpositionen im Fahrzeug sowie an den Seitenfenstern durchgeführt. Trotz Wort-Case-Szenario blieben auch hier die Werte unterhalb des gesetzlichen Grenzwertes.

Digitalfunk versagte: Zwei Lübecker Polizisten verletzt

Die beiden Lübecker Polizisten, die während eines Einsatzes verletzt wurden, weil der Digitalfunk sein Ziel verfehlte, verweisen auf ein noch bestehendes Problem des Digitalfunksystems. Ihr Funkspruch war nach Angaben der LNOnline nicht in der Leitstelle angekommen, sondern auf Fehmarn. Vor allem der Gebrauch der Funkgeräte in Objekten sei noch nicht vollständig optimiert. Wie die LNOnline weiterhin berichtete, macht der laufende Probebetrieb des Digitalfunks der Polizei in Schleswig-Holstein immer noch zu schaffen.

FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki forderte indes ein schnelles Beheben der Probleme, denn nach sieben Jahren und rund 70 Millionen Euro hätte man in Schleswig-Holstein nach wie vor einen operativen Probebetrieb, der einige Regionalleitstellen und deren Beamte schier verzweifeln lässt, so Kubicki.

Quelle: http://www.retter.tv/de/weitere-organisa...&ereignis=23192


DWHOSZ
http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
super Profi
Beiträge: 2.701
Punkte: 108.372
Registriert am: 29.09.2007


   

Bayern Murnau: Manlik kritisiert Geheimniskrämerei
Bayern Bad Aibling: Aktueller Brennpunkt in der Region ist der Tetrafunk

Xobor Forum Software von Xobor | Forum, Fotos, Chat und mehr mit Xobor
Datenschutz