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Thüringen: Erfurt Erfurt muss Feuerwehr mit Digitalfunk ausrüsten

Thüringen: Erfurt Erfurt muss Feuerwehr mit Digitalfunk ausrüsten

#1 von Detlef Wipperfürth , 28.03.2015 23:14

28.03.2015 23:46 Uhr 06/14 Thüringen: Erfurt



Erfurt muss Feuerwehr mit Digitalfunk ausrüsten

Der Tunnel auf der ICE-Neubaustrecke bei Bischleben gehört der Bahn, wird aber im Havariefall durch die Erfurter Feuerwehr befahren. Diese Konstellation sorgt für Kosten in wenigstens sechsstelliger Höhe, die voraussichtlich im Jahr 2018 aus dem laufenden Haushalt der Stadt Erfurt beglichen werden müssen.

Bis spätestens Mitte kommenden Jahres muss Erfurt seine Berufsfeuerwehr mit neuen Digitalfunkgeräten ausgerüstet haben. Das teilte die Verwaltung den Stadträten in dieser Woche in nichtöffentlicher Sitzung des Finanzausschusses mit.

"Die Kommunen haben zur Erfüllung ihrer Aufgaben eine den örtlichen Verhältnissen entsprechende Feuerwehr aufzustellen, mit den erforderlichen Anlagen sowie technischer Ausrüstung auszustatten und zu unterhalten", heißt es dazu im Thüringer Brand- und Katastrophenschutzgesetz.

Neue Geräte für Leitstelle und Rettungsfahrzeuge

So muss die Stadt nicht nur die Einsatzfahrzeuge und Handfunkgeräte auf modernste Digitalfunktechnik umrüsten, sondern auch die Rettungsleitstelle. Wenn Mitte kommenden Jahres der Testbetrieb auf der Neubaustrecke anlaufen wird, muss die Technik bereits einsatzbereit sein, lautet die Anforderung des Landes.

Für das kommende Jahr sollen zunächst bis zu 411.000 Euro für Anschaffung und Unterhalt in den städtischen Haushalt eingeplant werden, heißt es in der Vorlage an den Finanzausschuss. In den beiden Folgejahren werden ähnliche Summen aufzubringen sein. Allerdings kann das Land auf Antrag Fördermittel von bis zu 70 Prozent gewähren - wenn es denn seinerseits ausreichend Gelder in den Landesetat eingestellt hat. Bestellt wird die Technik zentral durch das Land Thüringen.

Der Tunnel Augustaburg ist 1400 Meter lang und wurde 2006 fertiggestellt. Die Investitionskosten beliefen sich seinerzeit auf fast 30 Millionen Euro. Das Bauwerk verfügt über Rettungsplätze an beiden Portalen sowie einen Notausgang, einige hundert Meter vom südlichen Tunnelportal entfernt. An den Portalen der Tunnelenden befinden sich je ein Löschwasserbehälter mit einem Volumen von rund 100 Kubikmetern, so die Vorgaben des Eisenbahnbundesamtes. Der Tunnel kann mit einer Geschwindigkeit von bis 300 Kilometern durchfahren werden.

Quelle: http://erfurt.thueringer-allgemeine.de/…/Erfurt-muss-Feuerw…


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Detlef Wipperfürth
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