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Bayern: SCHWANDORF Digitalfunk sendet in den Landkreis

Bayern: SCHWANDORF Digitalfunk sendet in den Landkreis

#1 von Detlef Wipperfürth , 27.11.2015 17:42

27.11.2015 18:33 Uhr 02/49 Bayern: SCHWANDORF



Digitalfunk sendet in den Landkreis

16 Kommandanten der Feuerwehren erhielten im Landratsamt ihr Bordsystem für die neue Kommunikationstechnologie.

SCHWANDORF.Es hat schon seine Zeit gebraucht, die analoge Funktechnik der Feuerwehren auf digitale Technik umzurüsten, das dafür notwendige Funkantennen- und Bordsystem auszubauen. Bereits 2006 begannen im Landkreis die Planungen zum Ausbau des Digitalfunksystems, ab 2011 startete die tatsächliche Umsetzung. Nun übergab Landrat Thomas Ebeling insgesamt 16 Digitalfunkkoffer und die Handgeräte an Kreisbrandrat Robert Heinfling, der in Begleitung von 16 Feuerwehrkommandanten erfreut das etwas verfrühte Weihnachtsgeschenk annahm.

Untergebracht ist die digitale Technik für einen reibungslosen und störungsfreien Funkverkehr zwischen den Einsatzkräften und der Einsatzleitung in einem praktischen Kunststoffkoffer, der erschütterungsfrei und sicher in den Fahrzeugen untergebracht werden kann. „Das heute ist ein wunderschöner Termin“, konstatierte Landrat Ebeling. Die Entscheidung, das MRT, das “Mobile Radio Transmitter“-Modell anzuschaffen, sei eine „vernünftige, saubere und kostengünstige Lösung gewesen“.

Wie auf Kommando klappten die 16 anwesenden Feuerwehrleute die Deckel der Funkkoffer auf, um dem Landrat einen Einblick in die Technik zu gewähren und das Funkprinzip näher zu erläutern.

Stefan Jahreiß und Thomas Holzwarth vom Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises informierten, dass insgesamt 1300 digitale Funkhandgeräte im Landkreis eingesetzt werden. 160 Funkhandgeräte erhalte die Feuerwehr in Schwandorf erhalte. Der Vorteil der neuen Geräte liege darin, dass sie über GPS und eine Notruffunktion verfügten. Kreisbrandrat Heinfling richtete seinen Dank an den Kreistag.

„Damit beginnt für das Feuerwehrwesen eine neue Ära“, war sich der Kreisbrandrat sicher. Natürlich habe man die Geräte bereits erfolgreich ausprobiert. Anfang Januar 2016 sei vorgesehen, den digitalen Einsatzstellenfunk in Betrieb zu nehmen. Die Beschaffung der Geräte für alle Feuerwehren im Landkreis sollte innerhalb des nächsten Jahres umgesetzt sein, kündigte Heinfling an.

„Die Vorteile des digitalen Funksystems sind eine bessere Verständigung ohne Rauschen und Störgeräusche und eine Andeckung des Funkbereiches von über 96 Prozent. „Entscheidend aber ist die Notruffunktion, denn auch ein Feuerwehrmann kann in eine Notlage geraten“, so der Kreisbrandrat. Zudem seien Polizei, THW und die Rettungsdienste nun alle auf dem gleichen Netz, was eine Zusammenarbeit wesentlich erleichtere.

Zwar erfolge die Alarmierung derzeit noch analog, doch auch hier sei die Digitalisierung absehbar. Über die Kosten für die Einführung des Digitalfunks schwieg man sich aus, zu erfahren war lediglich, dass der Freistaat die Kosten zu 85 Prozent trägt.

http://www.mittelbayerische.de/…/digitalfunk-sendet-in-den-…


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http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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