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Thüringen: Marlishausen (Ilm-Kreis) Marlishäuser Feuerwehr-Facheinheit für Rettungshunde und Ortungstechnik wurde komplett neu

Thüringen: Marlishausen (Ilm-Kreis) Marlishäuser Feuerwehr-Facheinheit für Rettungshunde und Ortungstechnik wurde komplett neu

#1 von Detlef Wipperfürth , 06.01.2016 18:09

06.01.2016 19:03 Uhr 04/01 Thüringen: Marlishausen (Ilm-Kreis)


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Die Einsatzkräfte der Rettungshundestaffel Marlishausen – hier Stefan Heine (links) und Andreas Kirsten – arbeiten jetzt im Einsatz mit dem neuen Digitalfunkgerät (rechts). Stefan Heine zeigt das normale analoge Funkgerät.

Marlishäuser Feuerwehr-Facheinheit für Rettungshunde und Ortungstechnik wurde komplett neu ausgestattet.

Jede Menge Technik versteckt sich im Einsatzleitwagen der Rettungshundestaffel Marlishausen. An einer der Fahrzeugwände hängen Funkgeräte. Analoge, wie sie seit Jahrzehnten im Einsatz sind. Und seit kurzem auch digitale.

„Wir gehören zu den ersten Feuerwehreinheiten in Thüringen, die komplett auf Digitaltechnik umgestellt worden sind“, erklärte gestern Stefan Heine, Sprecher der Rettungshundestaffel. Einige Wehren entlang der ICE-Strecke nutzen zwar schon digitale Handsprechgeräte. Die Marlishäuser haben aber auch bereits ihre Fahrzeuge umgerüstet.

„Dieser Schritt war einfach notwendig“, betonte Stefan Heine. Denn die Rettungshundestaffel arbeitet eng mit der Thüringer Polizei zusammen, die bereits Digitalfunk nutzt. Hier dürfe es keine Lücken in der Kommunikation geben, denn wenn die Rettungshundestaffel angefordert wird, geht es um Menschenleben.

20 000 Euro kostete der Kauf der zwölf Handfunk- und vier Fahrzeugfunkgeräte. 70 Prozent der Kosten übernahm der Freistaat Thüringen, die restliche Summe stemmte der Förderverein der Marlishäuser Wehr.

Im Frühsommer lief dann eine Testphase mit der neuen Technik an. Gab es etwas nachzubessern, halfen die Experten vom Landeskriminalamt Erfurt. „Das war eine sehr gute Zusammenarbeit“, lobte Heine.

Digitalfunk ist sicherer als die analoge Technik
Inzwischen wurde die neue Technik für absolut verlässlich befunden, so dass sie Anfang dieses Jahres ganz offiziell in Betrieb genommen wurde.

Der Digitalfunk sei sicherer als die analoge Technik, bestätigte auch Andreas Kirsten. Zum einen könne man durch den gesamten Freistaat und auch über Thüringens Grenzen hinaus funken. Zum anderen zeige das Gerät an, wenn man doch einmal in ein Funklock gerät.

Und: Per GPS könne die Einsatzleitstelle jederzeit nachvollziehen, wo im Gelände sich die Hundeführer oder Ortungstechniker gerade befinden.

„Mit Analogtechnik kam es schon mal vor, dass hinter dem nächsten Hügel die Verbindung abbrach“, sagte Stefan Heine amüsiert. So ganz gehört das der Vergangenheit aber noch nicht an. Denn bis sämtliche Thüringer Feuerwehren, dazu gehört auch die normale Einsatzabteilung der Marlishäuser Wehr, auf Digitalfunk umgestellt wurde, bleibt auch der Analogfunk noch im Betrieb.

Die Spezialeinheit der Marlishäuser Feuerwehr, zu der Ortungstechniker ebenso gehören wie Rettungshundeführer und ihre vierbeinigen Helfer, gehören derzeit 24 Mitglieder an. Eingesetzt werden sie nicht nur im Ilm-Kreis, sondern auch in anderen Landkreisen, wenn es darum geht, im Gelände Vermisste zu suchen.

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de/…/Nach-mehrmonatiger-Te…


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http://www.funkfrequenzen01.de/

 
Detlef Wipperfürth
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zuletzt bearbeitet 06.01.2016 | Top

   

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