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  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Milliarde Euro zusätzlich für das Digitalfunk 2025

    Wie die “Bild” berichtet, plant Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) für 2025 knapp eine Milliarde Euro zusätzlich für das Bundesinnenministerium ein. Laut Innenstaatssekretär Hans-Georg Engelke sollen insbesondere die Bundespolizei, das Bundeskriminalamt, der Katastrophenschutz und der Digitalfunk der Blau-Licht-Stellen von den Aufstockungen profitieren.

    Etaterhöhung in Aussicht

    Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sieht eine Aufstockung des Etats des Bundesinnenministeriums um fast eine Milliarde Euro für das Jahr 2025 vor. Dies geht aus einem fünfseitigen Schreiben von Innenstaatssekretär Hans-Georg Engelke an seine Spitzenbeamten hervor, welches die “Bild” zitiert.

    Zuweisungen an verschiedene Behörden

    Die zusätzlichen Mittel sollen insbesondere an verschiedene Inlandsbehörden verteilt werden. So sollen der Bundespolizei 312 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt werden und das Bundeskriminalamt (BKA) kann mit 127 Millionen Euro mehr als bisher geplant rechnen.

    Zusätzliche Investitionen in Digitalfunk und Katastrophenschutz

    Auch der Digitalfunk der Blau-Licht-Stellen und der Katastrophenschutz profitieren von der Budgeterhöhung. Für den Digitalfunk sind 205 Millionen Euro mehr eingeplant und für den Katastrophenschutz wurden zusätzliche 62 Millionen Euro freigegeben, so die “Bild”.

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Baden-Württemberg - Es wird bestellt
    Endlich Funk des 21. Jahrhunderts für die Acherner Feuerwehr

    Die Zeiten des veralteten Funkverkehrs sollen für die Feuerwehr in Achern bald ein Ende haben. Die Stadt wird sich an der Sammelbestellung neuer digitaler Geräte des Ortenaukreises beteiligen.
    Als letztem Landkreis in Baden-Württemberg steht der Ortenau die Einführung des Digitalfunks bei den Feuerwehren bevor. In Achern hat sich am Montag der Verwaltungsausschuss darauf geeinigt, dass sich die Stadt Achern an einer Sammelbeschaffung durch den Ortenaukreis beteiligt. Das senke den Preis, mindere die Bürokratie und "macht Sinn", sagten die Stadträte unisono. Auch OB Manuel Tabor sprach von einer Entlastung und günstigeren Konditionen.
    Der Digitalfunk funktioniert in etwa wie ein besonderes Mobilfunknetz, das auf die Bedürfnisse der "Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben" (BOS) zugeschnitten ist. Zuletzt beim Einsatz in Renchen am Montag habe man gemerkt, dass es modernere Geräte braucht, deutete Acherns Feuerwehrchef Michael Wegel im Ausschuss an.

    BIS ENDE 2025

    Bisher haben alle Städte und Gemeinden im Landkreis ihr Interesse an der Sammelbestellung signalisiert. Der Landkreis schreibt das Angebot EU-weit aus. Die Kommunen machen konkrete Angaben darüber, was sie haben und brauchen, und rechnen dann ohne den Landkreis direkt mit dem Anbieter ab. Umsetzungszeitraum ist 1. September 2024 bis 31. Dezember 2025.
    Für neue fest eingebaute Funkgeräte in den Feuerwehrfahrzeugen und in den Gerätehäusern sowie für Handsprechfunkgeräte sind Landeszuschüsse von kaum 30 Prozent vorgesehen. Martin Siffling (Grüne) kritisierte die in seinen Augen niedrige Förderquote, die eine Geringschätzung der Feuerwehraufgaben ausdrücke.

    Acherns Feuerwehr benötigt 43 Funkgeräte für Fahrzeuge und Gerätehäuser sowie 108 tragbare Geräte für den Einsatzstellenfunk. Im Doppelhaushalt 24/25 sind laut Wegel mit 265.000 Euro zur Beschaffung der Digitalfunkgeräte genügend Mittel vorgesehen. Erwartet wird zusätzlich eine Förderung von 52.800 Euro.

    Auf Nachfrage von Karl Früh, wie es bei anderen Einsatzdiensten aussieht, sprach Tabor das DRK an. Da gebe es den Sonderfall, dass die als Ortsvereine organsierten DRK-Einheiten die Kosten für den Digitalfunk weitgehend selbst tragen müssten. "Wir sind da im Austausch mit dem DRK Achern", sagte der OB.

    Quelle und Foto: baden online

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    17.05.2024 Baden-Württemberg - Schwarzwald - Aus dem Gemeinderat

    Die Oberharmersbacher Feuerwehr muss mit Digitalfunk ausgestattet werden. Dafür will die Gemeinde von einer gebündelten EU-weiten Ausschreibung der Technik durch den Ortenaukreis profitieren.

    Der Gemeinderat sprach sich in der Sitzung am Montag einstimmig für das entsprechende Vorgehen aus.
    Der Kreis erklärt sich bereit, mit infrage kommenden Anbietern einen Rahmenvertrag zu verhandeln und abzuschließen mit dem Ziel, die beteiligten Kommunen organisatorisch und finanziell zu entlasten.
    Das Budget für die Beschaffung muss Oberharmersbach in den Haushalt 2025 einplanen. Die Verwaltung rechnet mit rund 30.000 Euro.
    Die Oberharmersbacher Feuerwehr muss mit Digitalfunk ausgestattet werden. Dafür will die Gemeinde von einer gebündelten EU-weiten Ausschreibung der Technik durch den Ortenaukreis profitieren. Der Gemeinderat sprach sich in der Sitzung am Montag einstimmig für das entsprechende Vorgehen aus.

    Quelle: Schwarzwälder Post

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Österreich - Kärnten - Neues Funksystem für Einsatzkräfte wird in Kärnten ausgerollt

    FREUDE BEI DEN EINSATZKRÄFTEN IN KÄRNTEN: ALS LETZTES BUNDESLAND ERHÄLT KÄRNTEN NUN DOCH DEN MODERNEN DIGITALFUNK. DAS BEDEUTET EINEN QUALITATIVEN QUANTENSPRUNG.

    Der Grafensteiner Stephan Tauschitz vom Innenministerium leitet den Aufbau des digitalen Systems in Kärnten und erzählt 5 Minuten, was da auf Feuerwehren und Co. zukommt. Etwa, warum das auch für die unterschiedlichsten Einsatzszenarien wichtig ist. Tauschitz: „Fast 100 Prozent, genauer gesagt 97 Prozent Kärntens werden abgedeckt. Alle Rettungsorganisationen können dann einheitlich untereinander kommunizieren.“

    145 SENDEMASTEN WERDEN NEU ERRICHTET

    Das Ganze ist aber im Vorfeld mit großem Aufwand behaftet, denn es wird rund 250 Sender geben. 145 Sendemasten müssen neu errichtet werden. Manch einer fragt da natürlich, warum keine bereits bestehenden Handymasten genutzt werden. Stephan Tauschitz: „Digitalfunk muss auch funktionieren, wo es keine Masten der Handynetzbetreiber gibt, weil dort nur wenige oder vielleicht gar keine Menschen leben. Aber bei etwa 50 Masten ist der Standort geeignet.“

    MILLIARDEN-INVESTITION

    Bei Einsatzorganisationen denkt man naturgemäß zuallererst an Feuerwehren und Rettung, doch dabei bleibt es künftig nicht. Wer am Digitalfunksystem teilnehmen wird, wird vom Land Kärnten dazu gemeldet. Ziemlich sicher dabei sind außer den bereits erwähnten natürlich das Bundesheer, sowie Johanniter, Samariter, die Rettungshunde, Wasserrettung und viele andere. Billig ist das alles nicht, das Innenministerium hat das gesamte Projekt mit 1,1 Milliarden budgetiert. Kärnten steuert 22 Millionen bei, ein relativ geringer Betrag. Tauschitz: „Das Land zahlt damit nur die Masten, die Stromanschlüsse, die Container etc. Das gesamte Funkequipment kommt von einem Konsortium rund um Motorola und Nokia.“

    UMSETZUNG LÄUFT BIS 2028
    Die Feuerwehren erhalten anfangs drei Geräte und werden letztlich vollausgestattet. Auch die anderen Einsatzorganisationen. Die Geräte sind übrigens alle verortet. Damit lassen sich Einsätze besser koordinieren. Bis 31. Dezember 2028, vielleicht schon früher, soll alles fertig und einsatzbereit sein.

    Quelle: 5Min. AT

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Baden-Württemberg Fischerbacher wollen Digitalfunk für die Feuerwehr

    Der Fischerbacher Gemeinderat ist offen für eine Bündelausschreibung des Ortenaukreises für die Einführung des Digitalfunks bei der Feuerwehr.
    Die Einführung des Digitalfunks bei der Feuerwehr war Thema in der Gemeinderatsitzung im Schulungsraum der Feuerwehr am Dienstag. Der Ortenaukreis bietet für Städte und Gemeinden eine Bündelung der Ausschreibungen an, die

    Gemeinde Fischerbach bekundete in der Sitzung ihr Interesse.
    Im laufenden Haushalt wurden 35.250 Euro dafür eingestellt, Grundlage war ein Angebot aus dem vergangenen Jahr. Mit der Bündelung könne sich der Betrag eventuell verringern, mutmaßte Bürgermeister Thomas Schneider auf Nachfrage von Silvia Faißt (CDU). Nicht betroffen ist mit der Einführung die Alarmierung der Wehr. Diese erfolge aus Sicherheitsgründen durch ein gesondertes Netz und über besondere Funkmeldeempfänger. Dieses Netz sei im Ortenaukreis bereits digitalisiert.

    13 HANDFUNKGERÄTE

    Die erforderliche Ablösung von Analogfunkgeräten und die Beschaffung von Digitalfunktechnik betrifft vor allem Feststationen (in Feuerwehrgerätehäusern), die Fahrzeugfunkgeräte und Handfunkgeräte. Laut Sitzungsvorlage sind für Fischerbach eine Feststation, fünf Fahrzeuggeräte und 13 Handfunkgeräte vorgesehen. Bei der inhaltlichen Gestaltung der Ausschreibung wird nach Mitteilung des Landratsamts darauf geachtet, dass die Städte und Gemeinden jeweils Funktechnik beschaffen können, die mit den zum Teil bereits bestehenden Vorrüstungen in den Einsatzfahrzeugen kompatibel ist.

    Der Ortenaukreis übernimmt die Ausschreibung für den gesamten Landkreis, um die Kommunen organisatorisch und finanziell bei dem Beschaffungsverfahren zu entlasten. Bezug und Abrechnung erfolgen dann direkt zwischen Anbieter und der jeweiligen Kommune. Umsetzungszeitraum ist vom 1. September 2024 bis zum 31. Dezember 2025.Für eine bessere Kommunikation zwischen den Feuerwehren in der Region soll der Digitalfunk für alle etwa zum gleichen Zeitpunkt in Betrieb gehen. 6250 Euro an Fördermitteln sind für Fischerbach voraussichtlich zu erwarten.

    Quelle: baden online

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Motorola Solutions kündigt Breitband-Innovationen für einsatzkritische TETRA - Funkgeräte an

    Die neue DIMETRA(TM) Connect-Lösung und das TETRA-Funkgerät MXP660 machen sich die Leistungsfähigkeit von Breitband zunutze, um Einsatzkräfte zu verbinden
    Motorola Solutions (NYSE: MSI) hat heute seine neue DIMETRA(TM) Connect-Lösung und das MXP660 TETRA Funkgerät vorgestellt, mit der Einsatzkräfte automatisch zwischen LMR- und Breitbandnetzen wechseln können. DIMETRA Connect bietet Ersthelfern die Möglichkeit zu uneingeschränkter Kommunikation und steigert Produktivität und Sicherheit.

    "Die Möglichkeit, automatisch von Land Mobile Radio (LMR) auf Breitband umzuschalten, wenn wir uns tief im Inneren von Gebäuden oder in dicht bebauten Gebieten bewegen, ist für unsere Einsätze unerlässlich", so Mogens Sandberg Brix, Abteilungsleiter und Inspektor bei der dänischen Feuerwehr im Großraum Kopenhagen. "Unsere Teams können bei der Brandbekämpfung oder beim Durchqueren verschiedener Umgebungen in Verbindung bleiben und sich auf ihre vorrangige Aufgabe, den Schutz von Leben und Eigentum, konzentrieren."

    DIMETRA Connect ist so konzipiert, dass die Technologie keine zusätzliche Aufmerksamkeit der Einsatzkräfte erfordert, da die Lösung ohne manuellen Eingriff automatisch zwischen terrestrischen Bündelfunk- (TETRA) und Breitbandnetzen umschaltet und dabei die bevorzugten Funktionen und Gesprächsgruppen der Benutzer beibehält. Das neue MXP660 ist darüber hinaus mit allen bekannten Funktionen eines einsatzkritischen TETRA-Funkgeräts von Motorola Solutions ausgestattet und verfügt über zukunftsweisende Funktionen wie integriertes LTE, KI-gesteuerte Hintergrundgeräuschunterdrückung sowie Hochleistungsübertragung für eine größere Reichweite.

    "TETRA wird auch künftig eine zentrale Rolle in der sicherheitskritischen Sprachkommunikation für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie Unternehmen spielen", sagt Ildefonso de la Cruz Morales, Principal Analyst, Critical Communications bei Omdia. "Innovationen wie DIMETRA Connect ermöglichen es Organisationen, in eine Kommunikationsroadmap zu investieren, bei der die bewährte, zuverlässige LMR-Sprachkommunikation im Mittelpunkt steht und Breitband zur Erweiterung der Abdeckung bei gleichzeitiger Reduzierung der Infrastrukturkosten eingesetzt wird."

    "Das Design des neuen MXP660 Funkgerätes baut auf der Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit der zuverlässigen TETRA-Geräte auf, an die die Kunden von Motorola Solutions gewöhnt sind", so de la Cruz Morales. "Die Nutzer können ihre bestehenden Arbeitsabläufe beibehalten und profitieren von den Vorteilen des integrierten LTE und der erweiterten Konnektivität über DIMETRA Connect - und das alles ohne zusätzlichen Schulungsaufwand."
    Das dänische TETRA-Netz, Sikkerhedsnet (SINE), wird zu den Ersten gehören, die DIMETRA Connect einsetzen, um die Sicherheit, den Schutz ihrer Einsatzkräfte und die Effizienz der operativen Leistung zu verbessern. SINE ist eines von tausenden von Digitalfunknetzen, die Motorola Solutions weltweit im Einsatz hat - von einzelnen Standorten bis hin zu skalierbaren landesweiten Netzen wie dem österreichischen TETRON Digitalfunknetz, Nødnett in Norwegen oder SIRESP in Portugal.

    Über Motorola Solutions
    Motorola Solutions is solving for safer. Wir entwickeln und verbinden Technologien, die helfen, Menschen, Eigentum und Orte zu schützen. Unsere Lösungen ermöglichen die Zusammenarbeit zwischen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie Unternehmen, die für Schutz und Sicherheit entscheidend sind. Erfahren Sie mehr darüber, wie wir uns für sicherere Gemeinden, Schulen, Krankenhäuser und Unternehmen einsetzen - für mehr Sicherheit überall - unter www.motorolasolutions.com.

    Quelle und Foto: Presseportal
    Pressekontakt:
    Susanne Stier
    Motorola Solutions

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    Österreich - ÜBERRASCHENDE WENDE Kärnten bekommt Digitalfunknetz für alle Einsatzkräfte

    Bund und Land einigen sich nach jahrelangen Diskussionen. Kärnten investiert rund 22 Millionen in den Bau weiterer Sendeanlagen. Bestehende Anlagen können sofort freigeschaltet werden.
    Was hat Nordmazedonien, was Kärnten nicht hat? Ein einheitliches Digitalfunknetz für alle ihre Einsatzkräfte. Doch mit diesem Nachteil ist jetzt Schluss. Kärnten wird Teil des österreichweiten Digitalfunknetzes. Das wollen Innenminister Gerhard Karner (ÖVP), Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), Landeshauptmannstellvertreter Martin Gruber (ÖVP) und Landesrat Daniel Fellner (SPÖ) am Dienstag bekannt geben und eine entsprechende Vereinbarung überzeichnen.
    Kärnten ist nach Vorarlberg – dort werden derzeit die Sendestationen errichtet – das letzte Bundesland, das die Tetra-Technologie flächendeckend einführen wird. Sämtliche Einsatzkräfte – von Polizei über Feuerwehr, Rotes Kreuz und diverse Rettungsdienste sowie Bundesheer, Landesregierung und Bezirkshauptmannschaften – können über ein gemeinsames Funknetz kommunizieren. In Teilen Kärntens wird das schon bald möglich sein: Mit Vertragsunterzeichnung zwischen Land und Bund können die bereits bestehenden knapp 100 Sendeanlagen (unter anderen von ÖBB, Asfinag sowie in Klagenfurt als „Erbe“ der Fußball-EM 2008) freigeschaltet werden. Damit werden 70 Prozent der Bevölkerung auf rund 30 Prozent der Fläche Kärntens erreicht.

    Um eine flächendeckende Versorgung mit Digitalfunk zu gewährleisten, müssen zusätzlich etwa 100 Sendeanlagen errichtet werden. Die Kosten dafür übernimmt das Land Kärnten, so der Plan. Finanziert wird das Vorhaben aus jenen rund 22 Millionen Euro, die seit 2017 für den Ausbau des Digitalfunknetzes im Landesbudget reserviert sind. Seit etwa 15 Jahren wird in Kärnten um ein einheitliches digitales Funknetz für alle Einsatzkräfte gerungen. Daniel Fellner, der zuständige Referent, hat sich bislang stets gegen den Tetra - Funk ausgesprochen. Dieser sei eine „veraltete Technologie“.

    EIGENES NETZ VIEL TEURER

    Obwohl der Tetra-Funk seit 1995 in Betrieb ist – ohne gravierende Probleme in weiten Teilen Europas – hat sich bislang kein „moderneres“ Nachfolgesystem durchsetzen können. Vor allem auch kein günstigeres. Allein Kärnten hätte rund 100 Millionen Euro für ein „eigenes“ digitales Funknetz investieren müssen, ohne damit mit Einsatzkräften in anderen Bundesländern oder im Ausland kommunizieren zu können, weil diese via Tetra funken.
    Dass dieses Funksystem bald seinen Geist aufgibt, ist nicht zu erwarten: Denn der Vertrag zwischen der Republik und dem Tetron-Motorola-Konsortium verpflichtet diesen ab der österreichweiten Inbetriebnahme des Tetra-Funks 25 Jahre lang das System zu betreiben.

    120.000 ENDGRÄTE

    In Österreich gibt es derzeit etwa 120.000 Endgeräte für den Digitalfunk, in Kärnten kommen weitere 5000 dazu. Der Bund investiert(e) rund 1,15 Milliarden Euro in das österreichweite Gesamtpaket. Knapp 37 Millionen Euro machen die jährlichen Betriebskosten aus, rund vier Millionen Euro für Kärnten – auch dafür kommt der Bund auf.

    Quelle Kleine Zeitung

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    Österreich - Spät aber doch: Digitalfunk kommt

    Nun dürfte die Digitalisierung für die Einsatzkommunikation bei den Blaulichtorganisationen auch in Kärnten Realität werden. Bisher werden Feuerwehr, Rettung und Polizei noch über Analogfunk verständigt. Die Kosten für die Digitalisierung sind noch nicht festgelegt, es könnten aber über 100 Millionen Euro in den nächsten Jahren werden.
    Kommenden Dienstag wollen Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) und Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) gemeinsam mit Landeshauptmannstellvertreter Martin Gruber (ÖVP) und Sicherheitsreferenten Daniel Fellner (SPÖ) die entsprechende Vereinbarung unterzeichnen.

    Grundsätzlich hätten sich sich Landes- und Bundespolitik geeinigt, heißt es aus dem Büro von Kaiser. Die Abstimmung läuft über Katastrophenschutzreferent Fellner. Fellner verweist auf das geplante abschließende Gespräch mit Innenminister Karner am Dienstag, danach soll die Vereinbarung unterzeichnet werden. Das Land reservierte bereits vor Jahren 22 Millionen Euro nach der Auflösung des Hypo-Zukunftsfonds für den Digitalfunk. Das Geld liegt noch immer bereit, die Kosten werden aber viel höher geschätzt.

    KONKRETE KOSTEN NOCH UNKLAR

    Nach einem Rechnungshofbericht sogar jenseits der 40 Millionen Euro. Aufgerechnet auf die nächsten Jahre könnten sogar 100 Millionen erreicht werden. Aus diesem Grund wollte Fellner abwarten, ob es nicht eine bessere Technologie gebe. Wieviel nun wirklich investiert werden muss, wieviel der Bund übernimmt und welche Summe beim Land verbleibt, wird in dem Vertrag geregelt, der am Dienstag unterschrieben wird.

    LEIKAM: „WEITERE MASSNAHMEN MÜSSEN FOLGEN"

    SPÖ-Sicherheitssprecher Günter Leikam begrüßte am Sonntag die Vereinbarung mit dem Innenministerium. Es müssten dann aber ein Personalaufbau bei der Polizei und ein neuer Schwerpunkt auf die Bekämpfung der Drogenproblematik folgen. Einen Appell richtet er in diesem Zusammenhang an den Koalitionspartner ÖVP, sich in Wien ebenso für Kärntner Sicherheitsbelange einzusetzen.

    TEAM KÄRNTEN: TERMINPLAN UND KOSTENWAHRHEIT

    Als „längst überfälligen Schritt“ sieht Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer, dass der Digitalfunk nun auch in Kärnten umgesetzt werden soll. Fellner habe bereits 2020 medial angekündigt, dass Kärnten eine Modellregion für einen neuen Funkstandard werden solle. Von der Realisierung dieses Vorhabens war bis heute nichts zu bemerken. Nachdem am kommenden Dienstag die entsprechende Vereinbarung für das neue Funksystem bzw. die krisensichere Einsatz-Kommunikation unterzeichnet werden soll, fordert Köfer „völlige Kostenwahrheit“ und einen „exakten Terminplan für die Umsetzung“ ein.

    Quelle: Kaernten ORF at

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    Bayern - FFW Bad Kohlgrub: Zehn Personen gerettet GRENZE FÜR DIGITALFUNK

    Bei dem Unwetter bemerkte man aber auch, dass, wenn eine große Schadenslage eintrifft, der Digitalfunk an seine Grenzen kommt. „Wir hatten eine gewisse Zeit keinen Funk und somit keinen Kontakt zur Leitstelle. Wenn er ging, gab es fast kein Durchkommen mehr. Das Funknetz war einfach überlastet und nicht dafür ausgelegt“, betonte Kommandant Mangold.

    Bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Bad Kohlgrub war schnell klar: Was die freiwilligen Helfer im vergangenen Jahr geleistet haben, ist enorm.
    Bad Kohlgrub – „Die Bürgerinnen und Bürger von Bad Kohlgrub können stolz auf euch sein, solch eine Feuerwehr zu haben freut mich sehr“, bekräftigt Bad Kohlgrubs Bürgermeister Franz Degele bei der Hauptversammlung der örtlichen Blaulichtorganisation.

    Im Einsatz waren die freiwilligen Floriansjünger mehr als 3.200 Stunden. Dabei schlug das Hagelunwetter am 26. August 2023 in der Nachbargemeinde Bad Bayersoien mit vielen Stunden zu Buche. Aber auch im eigenen Ort mussten zuvor unzählige Einsätze abgearbeitet werden. Auch hier standen Keller und Wohnungen unter Wasser.

    17 BRÄNDE

    „Im letzten Jahr haben wir zehn Personen gerettet, bei einem Unfall aus ihrem Wrack oder bei einem Brand aus der Wohnung“, bilanzierte Kommandant Josef Mangold jun.. Die 65 Mann starke Wehr musste zu 131 Einsätzen ausrücken. Davon galt es 17 Brände zu bekämpfen und 104 technische Hilfeleistungen zu bewältigen, wie zum Beispiel Unfälle.

    „Ich bin froh, dass wir das Einsatzfahrzeug “Gerätewagen Logistik 2“ beschafft haben. Er hat schon sehr gute Dienste in der Gemeinde und auch bei überörtlichen Einsätzen geleistet“, resümiert Rathauschef Degele. Besonders in Erinnerung blieb das schwere Unwetter und der Großbrand in der Saulgruber Mühle. In seinem Rückblick wählte Kommandant Mangold nennenswerte Einsätze aus und erläuterte sie vor den versammelten Mitgliedern.

    „Nachdem das Unwetter über unsere Region hinweg gezogen war, haben sich auch unsere Gemeinderäte Gedanken gemacht. Die Schäden an den Dächern waren enorm. Egal ob durch Hagel oder durch ein Feuer, ein Dach lässt sich nicht von heute auf morgen richten. Deshalb haben wir drei Notdächer angeschafft, die bei der Feuerwehr lagern, um im Notfall schnelle Hilfe leisten zu können“, erklärte der Kommunalchef.

    Das Vereinsjahr 2023 brachte ebenfalls viel Arbeit mit sich. Neben den normalen Veranstaltungen, an denen die Feuerwehrmitglieder teilgenommen hatten, musste auch das eigene Jubiläum geplant und durchgeführt werden. Immerhin 150 Jahre Feuerwehr Bad Kohlgrub galt es gebührend zu feiern. Josef Niklas, Vorsitzender des Feuerwehrvereins, dankte allen Helfern und Sponsoren. „Was ihr auf die Beine gestellt habt, war der Wahnsinn“, lobte auch Bürgermeister Franz Degele die heimische Wehr.

    Quelle: Merkur de vom 11.05.2024 um 10:00 Uhr

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    Nordrhein-Westfalen - Arnsberg - Stadt im Sauerland - Ordnungsdienst Lehrgang für Digitalfunk

    Nordrhein-Westfalen - Arnsberg - Stadt im Sauerland -
    Um in großen Einsatzlagen effektiv mit allen beteiligten Behörden kommunizieren zu können, wurde ein digitales Funknetz für Behörden und Organisationen mit Sonderaufgaben eingerichtet. Seit Anfang 2024 besteht die Möglichkeit für den kommunalen Ordnungsdienst, die Nutzung dieses Funksystems zu beantragen. Kürzlich haben die Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Arnsberg an einem 16-stündigen Lehrgang teilgenommen, der von erfahrenen Fachleuten des Fernmeldedienstes der Feuerwehr Arnsberg durchgeführt wurde. Ziel dieser Schulung war es, die Mitarbeiter in der Handhabung der Funkgeräte auszubilden, um eine effiziente Kommunikation in Notfällen sicherzustellen.

    EFFEKTIVE KOMMUNIKATION MIT RETTUNGSKRÄFTEN ERHÖHT EFFIZIENZ UND KOORDINATION BEI NOTFÄLLEN

    Der Lehrgang umfasste sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Neben den physikalisch-technischen Grundlagen und den Rechtsgrundlagen lag der Fokus auf der praktischen Anwendung der Funkgeräte. Durch diese Schulung sind die Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes nun in der Lage, bei großen Veranstaltungen und Einsatzlagen effektiv mit den Rettungskräften zu kommunizieren. Dies stellt einen bedeutenden Sicherheitsmehrwert für die Stadt Arnsberg dar und trägt dazu bei, die Effizienz und Koordination bei Notfällen zu verbessern.

    Um eine effiziente Kommunikation in Notfällen sicherzustellen, wurde der kommunale Ordnungsdienst der Stadt Arnsberg im BOS Digitalfunkt – ein bundesweites digitales Funknetz für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben – geschult. (Foto: Feuerwehr Arnsberg)

    Quelle: Blickpunkt

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    Niedersachsen - Stadt Wolfsburg - Gerüstet für den Blackout

    STADT WOLFSBURG VERFÜGT ÜBER BEVÖLKERUNGSSCHUTZLEUCHTTÜRME

    Die Stadt Wolfsburg verfügt ab sofort über 38 Bevölkerungsschutzleuchttürme. Hintergrund ist das denkbare Szenario eines begrenzten oder flächendeckenden Stromausfalls (sogenannter Blackout) und dem damit verbundenen Ausfall des Mobilfunknetzes sowie des digitalen Festnetzes. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, in den Bevölkerungsschutzleuchttürmen via Digitalfunk einen Notruf an die Feuerwehr, Polizei oder den Rettungsdienst abzusetzen. Die Leuchttürme können auch als Informationsplattform genutzt werden und bieten eine Versorgung an Erster Hilfe.

    „In letzter Zeit hat sich die Sicherheitslage in Deutschland und Europa verändert“, so Oberbürgermeister Dennis Weilmann. „Daher ist es wichtig, dass wir Vorsorge betreiben und uns auf mögliche Situationen vorbereiten. Mit den Bevölkerungsschutzleuchttürmen gehen wir einen wichtigen Schritt für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Wolfsburg.“

    „Sollte es zu einem anhaltenden Stromausfall in Wolfsburg kommen, ist es wichtig, dass der Bevölkerung wohnortnah eine Anlaufstelle zur Verfügung steht, um sich Hilfe im Notfall zu suchen“, ergänzt Stadtrat Andreas Bauer, Dezernent für Bürgerdienste, Finanzen und Brand- und Katastrophenschutz. „Mein großer Dank gilt dem Team des Bevölkerungsschutzes, die das Konzept erstellt und die notwendigen Vorbereitungen in kurzer Zeit umgesetzt haben.“

    In den letzten Monaten wurde im Geschäftsbereich Brand- und Katastrophenschutz das Konzept für die Anlaufstellen geschaffen: Sobald es zu einem Ausfall der Stromversorgung kommt, wird durch die Stadt Wolfsburg in kürzester Zeit das notwendige Material aus dem Katastrophenschutzlager an die 37 als Bevölkerungsschutzleuchtturm ausgewählten Stellen im Stadtgebiet gebracht. Dies sind größtenteils Feuerwehrhäuser, aber auch Schulgebäude. Zusätzlich gibt es eine mobile Einheit. Parallel erfolgt die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr und Mitarbeitenden der Stadt Wolfsburg zur Besetzung der Bevölkerungsschutzleuchttürme.

    Sobald das Material ausgeliefert ist, beginnt das Betriebspersonal (mindestens zwei Personen) gemäß Handlungskonzept mit dem Aufbau. Wenn der Aufbau abgeschlossen ist, ist der Leuchtturm einsatzbereit und es können Notrufe abgegeben werden, die mittels Digitalfunk an die Leitstelle übermittelt werden. Hierzu verfügen die einzelnen Standorte über eine Notstromversorgung. Die minimale Ausstattung umfasst die deutliche Kennzeichnung nach außen, Funk, Informationen für die Bevölkerung, Beleuchtung und Erste Hilfe.

    Pressekontakt: Referat Kommunikation, Christiane Groth, 05361 28-2301

    Kontaktdaten:
    STADT WOLFSBURG
    KOMMUNIKATION
    Porschestr. 49
    38440 Wolfsburg

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    Baden-Württemberg Rottweil - Neues Zeitalter für die Feuerwehren im Kreis - Digitalfunk

    Für die Feuerwehren im Kreis Rottweil hat mit der Umstellung auf den Digitalfunk ein neues Zeitalter begonnen. Die neue Technik erfordert nicht nur den Umbau der bisherigen Funkanlagen, sondern auch eine entsprechende Ausbildung: Mehr als 2100 aktive Feuerwehrleute im ganzen Kreis müssen geschult werden. Den Startpunkt hat die Feuerwehr Oberndorf gesetzt.
    Kreis Rottweil. Unter der Federführung von Kreisbrandmeister Nicos Laetsch und seinem Team vom Brand- und Katstrophenschutz war der Grundstein für die Umstellung von analogem auf digitalen Funk schon früh gelegt worden. Allen kreisangehörigen kommunalen Feuerwehren und der Werkfeuerwehr Rottenmünster war die Möglichkeit geboten worden, an einer Sammelausschreibung teilzunehmen, die vom das Landratsamt durchgeführt wurde.
    Diese gemeinsame Ausschreibung erzielte gleich zwei Synergieeffekte: Einerseits wurde wegen der großen Abnahmemengen ein deutlich besserer Angebotspreis der ausgeschriebenen Endgeräte und Leistungen erzielt, zum anderen konnte der Verwaltungsaufwand bei den Kommunen im Vergleich zu Einzelausschreibungen deutlich minimiert werden.

    Nach erfolgter Ausschreibung können die Feuerwehren nun Termine mit den anbietenden Firmen vereinbaren, um den Umbau von Feuerwehrhäusern und Einsatzfahrzeugen in Eigenregie zu planen und zu koordinieren. In Oberndorf hatte der Einbau der Technik im Feuerwehrhaus und den 24 Einsatzfahrzeugen bereits im August 2022 begonnen. „Der Ausbau des Funkraums und der Einsatzfahrzeuge hat bei uns reibungslos und nach Terminplan funktioniert“ berichtet der Oberndorfer Feuerwehrkommandant Manuel Suhr erfreut. Zusätzlich zur Funkanlage im Feuerwehrhaus Oberndorf wurden auch alle sechs Standorte der Teilort-Feuerwehrabteilungen mit digitalen Funkgeräten ausgestattet. Künftig kann damit ein lückenloses Kommunikationsnetz betrieben werden, was im Analogfunk bisher so nicht vorhanden war.

    Wie schon bei der Beschaffung wird auch bei der Ausbildung und Einweisung in die neue Technik im Landkreis Rottweil großer Wert auf eine einheitliche Vorgehensweise gelegt. „Mit der Einführung des neuen Systems haben wir nun die Gelegenheit, einige Vorgehensweisen neu zu ordnen und neue Vorgaben umzusetzen“ informiert Kreisbrandmeister Nicos Laetsch. Die Ausbildung wird in einem Zwei-Stufen-Konzept umgesetzt. In der ersten Stufe werden Maschinisten und Führungskräfte der Gemeindefeuerwehren von den Sprechfunkausbildern des Landkreises in die neue Technik eingewiesen und geschult.

    Im Anschluss geben die Führungskräfte in der zweiten Stufe das erlernte Wissen als Multiplikatoren innerhalb ihrer Gemeindefeuerwehr an die breite Basis weiter So können innerhalb kürzester Zeit möglichst viele Mitglieder der Gemeindefeuerwehren durch die Einweisung den Zugang zum digitalen Sprechfunk erlangen. Insgesamt müssen im Zuge der Umstellung von Analogfunk auf Digitalfunk bei den Feuerwehren 2.100 aktive Angehörige der Einsatzabteilungen an den neuen Endgeräten und Funktionsweisen geschult werden.

    „Ein besonderer Dank gilt den Kreisausbildern für Sprechfunk in den Feuerwehren“ so Kreisbrandmeister Nicos Laetsch. Vor dem Ausbildungsstart waren in mehreren Terminen die einheitliche Vorgehensweise zu den Präsenzschulungen und die detaillierten Inhalte der Ausbildungsunterlagen abgestimmt worden. Manuel Suhr bewertet diese Vorgehensweise sehr positiv: „Die Ausbildung durch diese Sprechfunkausbilder hat sehr gut funktioniert, bei der Umstellung von analog auf digital gab es keinerlei Komplikationen!“

    Quelle: NRWZ

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    Die BDBOS auf der GPEC 2024 in Leipzig - Vom 6. bis 8. Mai
    präsentiert sich die BDBOS als Ausstellerin auf der General Police
    Equipment Exhibition & Conference in Leipzig an Stand B 40.

    Erneut präsentiert sich die BDBOS mit einem eigenen Messestand auf der GPEC. Am Stand B 40 in Halle 2 steht das Messeteam der Bundesbehörde für Fragen und Gespräche bereit und informiert über die behördlichen Kommunikationsmöglichkeiten und deren Zukunft. Zum Breitband-Innovationsförderungsprojekt KoPa_45 wird der BDBOS-Projektleiter im Zuge der Fachtagung „Innovations-Radar der Inneren Sicherheit: Ideen einsatzbereit entwickeln“ referieren. Um der Nachwuchsgewinnung Rechnung zu tragen, werden auch die Kolleginnen und Kollegen der Personalgewinnung vertreten sein, um bspw. über vakante Positionen und Ausbildungsmöglichkeiten in der BDBOS zu informieren. Ihren ersten Messeeinsatz werden auch die „BDBOS-Kids“ haben. Die im letzten Jahr entstandenen Videoclips sollen auf dem Messestand gezeigt werden und die Standbesucherinnen und -besucher zum Mitraten einladen.
    Die GPEC gehört zu den größten Veranstaltungen im Bereich Polizei und innere Sicherheit in Europa. Die diesjährige Messe findet unter Schirmherrschaft des Sächsischen Staatsministers des Innern, Armin Schuster, in der Messe Leipzig statt.

    Quelle: Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. BDBOS - Kurzmeldung

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    Bayern: Umstellung auf digitale Alarmierung Tetra - Digitalfunk Analoge Pager für Einsatzkräfte im Landkreis Passau werden ausgetauscht

    „Das ist Technik aus den 1960er und 70er Jahren“, klärte Helmut Knapp die Bürgermeister bei deren Dienstversammlung in Aicha vorm Wald (Landkreis Passau) über die analogen Piepser der Feuerwehr auf. Zwar sei diese Technik bis in die 90er weiterentwickelt worden, dennoch werde es nun Zeit, auf den sogenannten Tetra-Digitalfunk umzustellen.

    Quelle: PNP de lokales

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    Baden-Württemberg: Notfallkommunikation
    So will Sontheim/Brenz beim Digitalfunk für die Feuerwehr vorgehen

    Die Gemeinde Sontheim/Brenz orientiert sich bei der Beschaffung der digitalen Funktechnik an der Ausstattung der umliegenden Feuerwehren.

    Nachdem der Sontheimer Gemeinderat in seiner vorigen Sitzung den Weg für die Erschließung des Geländes für das neue Rettungszentrum freigemacht hat, wird die Feuerwehr nun auch auf Digitalfunk umgerüstet. Und im Gegensatz zum noch zu bauenden Feuerwehrgerätehaus wird die Wehr diese Technik – wenn alles normal läuft – recht bald nutzen können. Im alten Feuerwehrgerätehaus soll eine Zwischenlösung zum Einsatz kommen.

    Bemerkenswerterweise gibt es in Baden-Württemberg nur zwei Anbieter dieser Digitalfunktechnik, wie Sontheims Hauptamtsleiter Martin Hofmann in der Gemeinderatssitzung erläuterte: die Marken Sepura und Motorola Solutions. Hofmann fand es bedauerlich, dass man die Technik nicht vorab auf Landkreisebene habe ausschreiben und beschaffen können, „das war aus bestimmten Gründen wohl nicht möglich“. Nun müsse jede Feuerwehr diese Geräte einzeln beschaffen, was das Ganze nicht günstiger mache, „das muss man auch ganz klar sagen“.

    SONTHEIM HOLT NUR EIN ANGEBOT FÜR DEN DIGITALFUNK EIN

    Obwohl so ein begrenztes Angebot den Wettbewerb natürlich arg einschränkt, entschloss sich die Gemeinde trotzdem dazu, nur von einem Anbieter – der Firma Sepura – ein Angebot einzuholen. Und das aus einem naheliegenden Grund: Der Gesetzgeber schreibt einerseits vor, dass die Feuerwehrleute auf Standortebene aus- und fortgebildet werden. Andererseits sollen bei den einzelnen Feuerwehren zur besseren Abstimmung nach Möglichkeit die gleichen Geräte verwendet werden.

    Die Recherche der Gemeindeverwaltung bei den Wehren in Giengen, Heidenheim, Niederstotzingen, Bächingen, Medlingen, Gundelfingen und im gesamten Landkreis Dillingen ergab, dass in diesen Gemeinden ausschließlich Geräte der Firma Sepura beschafft wurden oder beschafft werden. Sontheim schließt sich diesem Kreis jetzt an und kauft seine Digitalfunktechnik auch von diesem Anbieter. Insgesamt kalkuliert man mit Kosten von etwa 85.000 Euro, wobei die Vergabe noch unter Vorbehalt steht, da Sontheims Haushalt für das Jahr 2024 noch nicht genehmigt ist.

    Um wenigstens ein bisschen Konkurrenzdruck auszuüben und damit vielleicht einen etwas günstigeren Gesamtpreis erreichen zu können, entschloss sich die Gemeindeverwaltung, die Beschaffung der Technik von deren Einbau zu trennen. Und diese Montage soll auch tatsächlich ausgeschrieben werden, „da gibt es verschiedene Firmen, also gibt es einen Wettbewerb“, so der Hauptamtsleiter.

    Quelle: Heidenheimer Zeitung

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Weltweites Verkaufsverbot für Hytera Funkgeräte! Motorola erwirkt drastisches Gerichtsurteil gegen Hytera!

    ch denke, dass alle Sepura Nutzer (egal ob BOS oder zivil) nur heilfroh sein können, dass Sepura Mitte 2022 von Hytera an die britische Private Equity Gruppe Epiris verkauft wurde.
    Ansonsten hätten wir jetzt wohl eine mittlere Katastrophe!
    Hytera ist gerichtlich sogar dazu verpflichtet prominent auf der Homepage des eigenen Webauftrittes darüber zu informieren.

    https://www.hytera.com/en/home.html

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Baden-Württemberg - Großübung mit Digitalunk an Freiburger Uni-Klink

    Einsatz offenbart Stärken und Schwächen
    In der neu errichteten und noch nicht bezogenen Kinder- und Jugend-Klinik Freiburg fand am Samstagvormittag eine Großübung statt.
    Übungs-Szenario war ein Brand mit starker Rauchentwicklung.

    Digitalfunk, Kunst am Bau und Schaulustige
    Angenommer Brandherd war ein Patientenzimmer. Das Übungsszenario in dem offiziell noch nicht eröffneten Gebäude sah die Evakuierung von 50 verletzten Kindern, Pflegekräften und Ärzten vor. Beteiligt waren dabei auch 40 schauspielende und realistisch als verletzt geschminkte Kinder - es waren Kinder von Klinikmitarbeitern, die bei der Übung von ihren Eltern oder Schauspielbegleitern unterstützt wurden und ihre Verletzungen erstaunlich realistisch simulierten.

    Ebenfalls beteiligt waren rund 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Sanitätsdiensten und medizinischem Klinikpersonal mit rund 40 Einsatzfahrzeugen. Zahlreiche Kameraleute und Drohnen filmten die Großübung zum späteren Erkenntnisgewinn. Die Breisacher Straße blieb während der gut zweistündigen Übung für den Autoverkehr gesperrt.

    In einer ersten Einschätzung unmittelbar nach Übungsende wurden Hindernisse benannt: So funktionierte der Digitalfunk der Einsatzkräfte innerhalb und außerhalb des Gebäudes, dessen Planung in die Zeit vor Einrichtung dieser neuen Einsatztechnik zurückreicht, nur unzureichend. Auch war Kunst am Bau in den Freiflächen zwischen dem Neurozentrum und der Kinder- und Jugendklinik, zum Beispiel in Form einer großen Steinkugel, bei der Aufreihung der Einsatzfahrzeuge hinderlich.

    Was sichtbar gut funktionierte, war das Zusammenspiel von Feuerwehr, medizinischer Rettung und Polizei. Auch das Im-Zaum-Halten angenommener Schaulustiger wurde mit bedacht und die erkennbare Sorgfalt aller Einsatzkräfte im Umgang gerade mit den sehr jungen Patientinnen und Patienten war sehr augenfällig.

    Am Ende der Übung trafen sich alle Beteiligten - Schauspielkinder, Feuerwehrleute, DRK-Sanitäter, Eltern, Pflegekräfte, Ärzte und Übungsbeobachter - bei einem großen Teller Spaghetti Bolognese mit Salat im Casino der Freiburger Uni-Klinik, während die Köpfe der verschiedenen Einsatzleiter in ersten Analyse-Besprechungen deutlich mehr rauchten als der angenommene Brandherd.

    Quelle und Foto: Regenbogen Nachrichten Regional

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Baden-Württemberg - Gesamtfeuerwehr Weikersheim Vorreiter im Land: Alle Wehren mit Digitalfunk

    Rück- und Ausblicke bei Hauptversammlung. Mitgliederzahl auf 211 Aktive angestiegen.

    Weikersheim. Gemäß dem Bericht von Kommandant Jürgen Friedel bei der Hauptversammlung der Gesamtfeuerwehr
    in der Taubertalhalle in Elpersheim wurde die Wehr im Jahre 2023 durchschnittlich einmal pro Woche zu einem Einsatz gerufen.
    Diese setzten sich aus 18 Brand-, 17 Technischen Hilfeleistungen und Sicherheitswachen zusammen. Fehlalarmierungen durch Meldeanlagen gab es nur zwei.
    Die Mitgliederzahl hat sich auf 211 Aktive, davon acht Frauen, in den Abteilungen erhöht. Insgesamt verfüge die Gesamtwehr über fünf Zugführer, 19 Gruppenführer, 39 Atemschutzträger und 35 Führerscheine CE. Breiten Raum nehme laut Friedel auch die Aus- und Weiterbildung in der Wehr ein.

    Quelle und Fotos: Fränkische Nachrichten fn

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Baden-Württemberg - Breisacher Feuerwehr bekommt Digitalfunk

    Die Freiwillige Feuerwehr stellt auf Digitalfunk um. Der Gemeinderat der Stadt Breisach hat entschieden, den Auftrag an die Firma KTF Selctric GmbH zum Preis von etwa 157.000 Euro zu vergeben. Die Integrierte Leitstelle in Freiburg hat ihren Betrieb schon 2022 auf digitalen Funk umgestellt. Nach Vorgabe des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald müssen die Feuerwehren bis Ende des Jahres ebenfalls umrüsten.

    Quelle: Badische Zeitung

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Bayern - Gemeinderat
    RETTUNGSKRÄFTE SCHLAGEN ALARM: NETZABDECKUNG FÜR DIGITALFUNK IM SITTENBACHTAL BEDENKLICH

    KIRCHENSITTENBACH - Folgendes Szenario: Im oberen Sittenbachtal ereignet sich ein schwerer Verkehrsunfall. Die örtlichen Feuerwehren wollen per Funk mehr Kräfte anfordern, doch zu hören sind nur Wortfetzen und Rauschen. Äußerst bedenklich, wenn es um Leben und Tod geht.

    Quelle: Nürnberger Nachrichten

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