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  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Weltweites Verkaufsverbot für Hytera Funkgeräte! Motorola erwirkt drastisches Gerichtsurteil gegen Hytera!

    ch denke, dass alle Sepura Nutzer (egal ob BOS oder zivil) nur heilfroh sein können, dass Sepura Mitte 2022 von Hytera an die britische Private Equity Gruppe Epiris verkauft wurde.
    Ansonsten hätten wir jetzt wohl eine mittlere Katastrophe!
    Hytera ist gerichtlich sogar dazu verpflichtet prominent auf der Homepage des eigenen Webauftrittes darüber zu informieren.

    https://www.hytera.com/en/home.html

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Baden-Württemberg - Großübung mit Digitalunk an Freiburger Uni-Klink

    Einsatz offenbart Stärken und Schwächen
    In der neu errichteten und noch nicht bezogenen Kinder- und Jugend-Klinik Freiburg fand am Samstagvormittag eine Großübung statt.
    Übungs-Szenario war ein Brand mit starker Rauchentwicklung.

    Digitalfunk, Kunst am Bau und Schaulustige
    Angenommer Brandherd war ein Patientenzimmer. Das Übungsszenario in dem offiziell noch nicht eröffneten Gebäude sah die Evakuierung von 50 verletzten Kindern, Pflegekräften und Ärzten vor. Beteiligt waren dabei auch 40 schauspielende und realistisch als verletzt geschminkte Kinder - es waren Kinder von Klinikmitarbeitern, die bei der Übung von ihren Eltern oder Schauspielbegleitern unterstützt wurden und ihre Verletzungen erstaunlich realistisch simulierten.

    Ebenfalls beteiligt waren rund 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Sanitätsdiensten und medizinischem Klinikpersonal mit rund 40 Einsatzfahrzeugen. Zahlreiche Kameraleute und Drohnen filmten die Großübung zum späteren Erkenntnisgewinn. Die Breisacher Straße blieb während der gut zweistündigen Übung für den Autoverkehr gesperrt.

    In einer ersten Einschätzung unmittelbar nach Übungsende wurden Hindernisse benannt: So funktionierte der Digitalfunk der Einsatzkräfte innerhalb und außerhalb des Gebäudes, dessen Planung in die Zeit vor Einrichtung dieser neuen Einsatztechnik zurückreicht, nur unzureichend. Auch war Kunst am Bau in den Freiflächen zwischen dem Neurozentrum und der Kinder- und Jugendklinik, zum Beispiel in Form einer großen Steinkugel, bei der Aufreihung der Einsatzfahrzeuge hinderlich.

    Was sichtbar gut funktionierte, war das Zusammenspiel von Feuerwehr, medizinischer Rettung und Polizei. Auch das Im-Zaum-Halten angenommener Schaulustiger wurde mit bedacht und die erkennbare Sorgfalt aller Einsatzkräfte im Umgang gerade mit den sehr jungen Patientinnen und Patienten war sehr augenfällig.

    Am Ende der Übung trafen sich alle Beteiligten - Schauspielkinder, Feuerwehrleute, DRK-Sanitäter, Eltern, Pflegekräfte, Ärzte und Übungsbeobachter - bei einem großen Teller Spaghetti Bolognese mit Salat im Casino der Freiburger Uni-Klinik, während die Köpfe der verschiedenen Einsatzleiter in ersten Analyse-Besprechungen deutlich mehr rauchten als der angenommene Brandherd.

    Quelle und Foto: Regenbogen Nachrichten Regional

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Baden-Württemberg - Gesamtfeuerwehr Weikersheim Vorreiter im Land: Alle Wehren mit Digitalfunk

    Rück- und Ausblicke bei Hauptversammlung. Mitgliederzahl auf 211 Aktive angestiegen.

    Weikersheim. Gemäß dem Bericht von Kommandant Jürgen Friedel bei der Hauptversammlung der Gesamtfeuerwehr
    in der Taubertalhalle in Elpersheim wurde die Wehr im Jahre 2023 durchschnittlich einmal pro Woche zu einem Einsatz gerufen.
    Diese setzten sich aus 18 Brand-, 17 Technischen Hilfeleistungen und Sicherheitswachen zusammen. Fehlalarmierungen durch Meldeanlagen gab es nur zwei.
    Die Mitgliederzahl hat sich auf 211 Aktive, davon acht Frauen, in den Abteilungen erhöht. Insgesamt verfüge die Gesamtwehr über fünf Zugführer, 19 Gruppenführer, 39 Atemschutzträger und 35 Führerscheine CE. Breiten Raum nehme laut Friedel auch die Aus- und Weiterbildung in der Wehr ein.

    Quelle und Fotos: Fränkische Nachrichten fn

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Baden-Württemberg - Breisacher Feuerwehr bekommt Digitalfunk

    Die Freiwillige Feuerwehr stellt auf Digitalfunk um. Der Gemeinderat der Stadt Breisach hat entschieden, den Auftrag an die Firma KTF Selctric GmbH zum Preis von etwa 157.000 Euro zu vergeben. Die Integrierte Leitstelle in Freiburg hat ihren Betrieb schon 2022 auf digitalen Funk umgestellt. Nach Vorgabe des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald müssen die Feuerwehren bis Ende des Jahres ebenfalls umrüsten.

    Quelle: Badische Zeitung

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Bayern - Gemeinderat
    RETTUNGSKRÄFTE SCHLAGEN ALARM: NETZABDECKUNG FÜR DIGITALFUNK IM SITTENBACHTAL BEDENKLICH

    KIRCHENSITTENBACH - Folgendes Szenario: Im oberen Sittenbachtal ereignet sich ein schwerer Verkehrsunfall. Die örtlichen Feuerwehren wollen per Funk mehr Kräfte anfordern, doch zu hören sind nur Wortfetzen und Rauschen. Äußerst bedenklich, wenn es um Leben und Tod geht.

    Quelle: Nürnberger Nachrichten

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    NORDRHEIN-WESTFALEN - JAHRESDIENSTBESPRECHUNGMORSBACHER FEUERWEHR FORDERT MEHR GELD FÜR DEN DIGITALFUNK

    Neben 100-mal technischer Hilfeleistung rückte die Morsbacher Feuerwehr im Jahr 2023 zu insgesamt 29 Brandeinsätzen aus.

    „Nach neun Monaten Ehe glaube ich sagen zu können, dass es ganz gut klappt mit uns beiden“, eröffnete Christian Stangier die Jahresdienstbesprechung von Morsbachs Freiwilliger Feuerwehr in der Kulturstätte. Er bezeichnete die Ratssitzung Anfang Juni, als er und sein Stellvertreter Christian Haag die Leitung der Morsbacher Wehr übernommen hatten, als Hochzeitstag, nach dem dann ein großer Berg an Aufgaben zu bewältigen war.
    Glücklicherweise sei das vergangene Jahr hinsichtlich der Einsätze ein relativ normales Jahr gewesen. Neben 100-mal technischer Hilfeleistung, meist wegen umgestürzter Bäumen oder Starkregen, gab es 29 Brände – darunter zwei Waldbrände, ein Feuer in einem Wohnhaus und ein Kellerbrand. Als besonderen Einsatz nannte Stangier den Sandsacktransport von Bonn nach Hannover. Mit Übungen, Lehrgängen, Organisation und Jugendarbeit seien mehr als 12.000 Stunden geleistet worden. Der Wehrleiter betonte die langjährige, hervorragende Kooperation mit der Feuerwehr Waldbröl.

    INTERKOMMUNALEN ZUSAMMENARBEIT DER FEUERWEHREN IN OBERBERG

    So wurde als Teil der Interkommunalen Zusammenarbeit am Samstag auch der gemeinsame Lehrgang von Atemschutzgeräteträgern beendet. Seit dem 1. Januar dieses Jahres sei nach einer Testphase im November und Dezember ein „Einsatzleiter vom Dienst“ etabliert worden. Die sich abwechselnden sieben Kameraden sollen sicherstellen, dass jederzeit eine entsprechend ausgebildete Führungskraft verfügbar ist, die im Idealfall sogar mit einem Zeitvorsprung an der Einsatzstelle eintrifft.

    Stangier kritisierte, dass im Bereich des Digitalfunks zeitnah größere Investitionen notwendig sein werden, da die aktuellen Endgeräte nicht mehr update-fähig seien und ausgetauscht werden müssen, ebenso die in den Fahrzeugen verbauten Ladegeräte: „Aus meiner Sicht hat hier der Bund bei der Errichtung des Netzes und bei der Einführung des Digitalfunks versagt.“ Die Vernachlässigung einer langfristigen Nutzungsmöglichkeit sei nicht nachhaltig: „Übrig bleibt ein großer Haufen Elektroschrott.“

    MORSBACH: BÜRGERMEISTER JÖRG BUKOWSKI DANKTE DER FEUERWEHR

    Wenn er eine Präsentation vorbereitet hätte, gäbe es nur eine Folie mit dem Wort „Danke“ darauf, begrüßte Bürgermeister Jörg Bukowski die Wehrkräfte. Die Feuerwehr sei wie eine Versicherung: „Man hofft immer, dass man sie nicht in Anspruch nehmen muss, ist aber dankbar, dass man sie hat, wenn es nötig ist.“ Bukowski betonte, dass die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde sehr viel wert sei und diese daher ständig in diese Versicherung investiere: „Aber was wäre die ganze Ausrüstung ohne die Menschen? Die Kameradschaft untereinander ist die größte Stärke der Feuerwehr.“

    Bei einer der letzten Jahresdienstbesprechungen vor seinem Ruhestand begrüßte Kreisbrandmeister Wilfried Fischer die zunehmende Zahl von Frauen in der Morsbacher Wehr. Er dankte den Kameraden für die Bereitschaft, das Energiemodul des Landes Nordrhein-Westfalen zu übernehmen und zu betreuen, mahnte jedoch, den Leistungsnachweis in Eckenhagen zukünftig besser zu besuchen: „Der gehört zu einer guten Ausbildung dazu."

    Quelle: Rundschau

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Baden-Württemberg - Kreistag-Ausschuss hat darüber beraten Umstellung auf Digitalfunk für die Feuerwehren: Der Ortenaukreis hilft

    Nachdem der Umwelt- und Technikausschuss des Ortenauer Kreistags darüber debattiert hat, steht jetzt fest:

    Es wird einen Rahmenvertrag für günstige Konditionen beim Feuerwehr-Digitalfunk in der Ortenau geben.

    Der Ortenaukreis wird die Kommunen bei der Umstellung auf den Digitalfunk unterstützen

    Quelle: bo.de

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    Bayern und Österreich - Gemeinschafts-Training Lawineneinsatz wird inszeniert: Große Bergwachtübung am Schönalmjoch

    Bergretter aus Bayern und Tirol üben gemeinsam am Samstag im Karwendel. Mit insgesamt 60 Einsatzkräften wird eine Lawienen-Rettung inszeniert. "Im Test, mit dem Digitalfunk länderübergreifend verwendbar sind"

    Lenggries – Im Bereich Schönalmjoch im Karwendel findet an diesem Samstag eine grenzübergreifende Lawineneinsatzübung der Bergwachten im Isarwinkel und Tirol statt. Das teilt die Bergwacht Lenggries mit. An der Übung beteiligen sich die Bergwachten Lenggries und Bad Tölz sowie die Ortsstellen der Bergrettung Tirol, Achenkirch und Maurach. Es wird insgesamt mit 60 Einsatzkräften gerechnet. Begleitet wird die Übung zusätzlich von Einheiten der Alpinen Einsatzgruppe der Landespolizei Bayern sowie der Lawinenhundestaffel Bergwacht Hochland.

    GROSSE BERGWACHTÜBUNG MIT HUNDESTAFFE

    Um das Übungsszenario zu erreichen, werden laut Mitteilung zwei Hubschrauber der Landespolizei Bayern und der Flugpolizei Tirol im Einsatz sein. Geübt wird ein Lawinenabgang mit mehreren verschütteten Personen. „Besonders eine Übung im Bereich der Landesgrenze ist für die Retter sehr interessant und wichtig, da die Kommunikation mittels Digitalfunk eine Herausforderung darstellt.“

    In Österreich und Deutschland ist mittlerweile flächendeckend Digitalfunk verbaut, jedoch sind die Betriebsnetze und Funkgruppen nicht länderübergreifend verwendbar. Für eine Zusammenarbeit im Einsatzfall müssen dementsprechend gesonderte Funkkonzepte angewandt werden. Die beteiligten Bergwachten bitten um Verständnis für eventuell auftretenden Fluglärm.

    Quelle und Foto: Merkur und MSN

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    Keine Panik - DIE STADT MOOSBURG IST GERÜSTET FÜR DEN KATASTROPHENFALL

    Die Dreirosenstadt hat umfangreiche Vorsorgemaßnahmen für ein Blackout-Szenario getroffen. Die Maßnahmen, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein, wurden am Donnerstag vorgestellt.

    "Wir wollen keine Panik verbreiten. Aber der 20. Juni 2022 hat uns eindringlich vor Augen geführt, dass wir vorbereitet sein müssen", sagt Bürgermeister Josef Dollinger. An jenem verhängnisvollen Tag hat ein Unwetter Moosburg und die Umgebung heimgesucht und für schwere Verwüstungen gesorgt, und auch für viele Stunden Stromausfall. Seither hat die Stadt enorme Anstrengungen unternommen, um für mögliche Notfälle gerüstet zu sein.

    Quelle und Foto: Idowa
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  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Nordrhein-Westfalen Wassenberg: Im Auftrag der Stadt Wassenberg werden derzeit fünf neue Sirenenanlagen im Stadtgebiet installiert.

    Die Firma Hörmann richtet diese aktuell in Ortschaften ein, die bislang noch nicht optimal über eine solche Sirenenanlage abgedeckt waren. Im Einzelnen handelt es sich hierbei um die Sirenenstandorte in Rothenbach, in Eulenbusch (zugleich für die Bereiche Krafeld und Dohr), Wassenberg im Bereich Heesweg, Wassenberg im Bereich Forster sowie in Birgelen-Rosenthal.

    Alle anderen städtischen Bereiche sind bereits entsprechend abgedeckt. Die neuen Standorte befinden sich ausnahm los auf städtischen Flächen, mit einer Möglichkeit der Stromversorgung. Die hierzu erforderlichen Anschlüsse werden ebenfalls in Kürze hergestellt. Die Standorte wurden zuvor gemeinsam mit der Feuerwehr mithilfe einer Beschallungsprognose ermittelt.

    Für die Einrichtung wird auf ein Förderprogramm des Bundes zur Verbesserung der Warninfrastruktur zurückgegriffen, mit dem die Maßnahmen nahezu vollständig refinanziert werden können.
    Die elektronischen Sirenenanlagen dienen als Bestandteil des Warnmittelmixes der Warnung und Entwarnung der Bevölkerung beispielsweise im Katastrophenfall und können über den Digitalfunk BOS angesteuert werden. Sie ergänzen dabei zum Beispiel die NINA-Warn-App und das Cell-Broadcasting.

    Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

    Quelle und Foto: Heinsberg Magazin
    Quelle:
    Stadt Wassenberg

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    Österreich - Feuerwehr: Wissen im Digitalfunk bei Prüfung unter Beweis gestellt

    236 Feuerwehrmitglieder stellen ihr Wissen im Digitalfunk an fünf Stationen in Theorie und Praxis unter Beweis!
    TIROL. Der Digitalfunk stellt eine wichtige Kommunikationsebene zwischen den Blaulicht- und Einsatzorganisationen, aber auch mit den Behörden dar. Im Frühjahr 2023 fand die 1. Funk-Leistungsprüfung in Tirol statt.

    VORREITERROLLE
    Landes-Feuerwehrinspektor Rene Staudacher betont die entscheidende Rolle des Digitalfunks in der heutigen Zeit: „Tirol nimmt eine Vorreiterrolle im Bereich Digitalfunk ein und verfügt über ein hochmodernes System, das den Behörden und Blaulichtorganisationen täglich zur Verfügung steht. Die Aufrechterhaltung der Kommunikation ist sowohl bei Großschadenslagen als auch bei Ausfällen in Strom- oder Mobilfunknetzen essenziell. Kontinuierliche Maßnahmen im Tiroler Digitalfunknetz bereiten es optimal auf solche Szenarien vor. Um eine reibungslose und einheitliche Nutzung sicherzustellen, ist die Ausbildung in den Organisationen unerlässlich. Durch das Funkleistungsabzeichen zeigen die 236 teilnehmenden Feuerwehrmitglieder eindrucksvoll ihren hohen Wissensstand, und die Feuerwehren profitieren vom erworbenen Know-how ihrer Kameradinnen und Kameraden.“

    ZUVERLÄSSIGE KOMMUNIKATION

    Ob bei Einsätzen, Übungen oder den vielfältigen Tätigkeiten der Feuerwehren – eine zuverlässige Kommunikation ist entscheidend für den erfolgreichen Einsatz. Der Digitalfunk ist dabei unverzichtbar geworden. Das neue Funk-Leistungsabzeichen vermittelt praxisnahes Wissen über Funkordnung, Geräte und Anwendungen und fördert die fachliche Weiterentwicklung im Bereich Funk.

    GRATULATION

    "Die Projektgruppe hat es geschafft, spannende Inhalte direkt aus der Praxis für alle Feuerwehrmitglieder aufzubereiten. Mit diesem Leistungsabzeichen unterstreichen die Kameradinnen und Kameraden ihre hohe fachliche Kompetenz", gratulierte Landes-Feuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter den Teilnehmern zu ihren beeindruckenden Leistungen und dem gezeigten Engagement.

    FÜNF STATIONEN

    Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben fünf verschiedene Stationen zu bewältigen. Neben allgemeinen Wissensfragen müssen die Handgriffe zur Bedienung verschiedener Endgeräte beherrscht und Funkgespräche unter Einhaltung der Funkordnung korrekt durchgeführt werden, weiß Bewerbsleiter Andreas Pairst: "Auch die Aufgaben des Funkers im Einsatz sind Bestandteil des Fragekatalogs des Bewerterteams. Das erfolgreiche Absolvieren der erforderlichen Punktzahl wird mit dem Funk-Leistungsabzeichen in Bronze belohnt, das daraufhin mit Stolz auf der Uniform getragen werden kann. Die gezeigten Leistungen waren auf sehr hohem Niveau und stellen den hohen Stand der Ausbildung in den Tiroler Feuerwehren unter Beweis."

    TEILNEHMERSTATISTIK

    Bezirk Imst: 67
    Bezirk Innsbruck: 10
    Bezirk Innsbruck-Land: 39
    Bezirk Kitzbühel: 14
    Bezirk Kufstein: 31
    Bezirk Landeck: 16
    Bezirk Lienz: 23
    Bezirk Reutte: 10
    Bezirk Schwaz: 26
    Teilnehmerinnen und Teilnehmer Tirol gesamt: 236

    Quelle und Foto: Mein Bezirk at

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    Hessen - Weschnitztal Die Ordnungspolizei hat jetzt Digitalfunk

    Ab sofort gibt es die neue Technik für das Weschnitztal. Sie bedeutet eine abhörsichere, störungsfreie Kommunikation.

    Bisher war es nur Probe, ab sofort wird „Ernst gemacht“. Nämlich mit dem Digitalfunk, der jetzt ganz offiziell auch der Ordnungspolizei im Weschnitztal zur Verfügung steht. „Das ist ein weiterer Schritt in der Zusammenarbeit mit der Landespolizei, die schon jetzt sehr gut ist“, sagt Mörlenbachs Bürgermeister Erik Kadesch. Er hat gestern in die Räume der Ordnungspolizei in Groß-Breitenbach eingeladen, und gekommen sind Vertreter des Polizeipräsidiums Südhessen, außerdem aus Bensheim und Heppenheim, ebenso die Bürgermeister Holger Schmitt (Rimbach), Volker Oehlenschläger (Fürth), Michael Helbig (Lindenfels) und Milan Mapplassary (Birkenau).
    Foto: Eine SIM-Karte ist das Herzstück der Digitaltechnik, ohne das gar nichts geht. In symbolischer Form wird sie jetzt an die Bürgermeister übergeben.

    Quelle und Foto: WN OZ und .Lampertheimer - Zeitung

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    Berlin - Bundeswehr - UNION KRITISIERT GEHEIMNISKRÄMEREI BEIM DIGITALFUNK

    Der Einbau der Digitalfunkgeräte bereitet Probleme. Doch über Verantwortliche und Zeitpläne erfährt die Unionsfraktion von der Bundesregierung nur wenig.
    Berlin. Die Unionsfraktion im Bundestag wirft Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) Geheimniskrämerei bei der Frage vor, wie es mit dem digitalen Führungsfunk für die Bundeswehr weitergeht. Die Antwort des Ministeriums auf die Kleine Anfrage ihrer Fraktion liefere trotz zweifach gewährter Terminverlängerung nur „nichtssagende Allgemeinplätze“, kritisiert die CDU-Verteidigungspolitikerin Serap Güler. „Hier fragt man sich ernsthaft, was das Haus zu verbergen hat.“

    Pistorius hatte im vergangenen September auch öffentlich sehr verärgert darauf reagiert, dass es bei der Einführung der neuen Digitalfunkgeräte Verzögerungen gibt. Denn rund 200 verschiedene Fahrzeugtypen vom Kfz bis zum Panzer – die Bundeswehr spricht hier von Plattformen – müssen zunächst für den Einbau der Geräte angepasst werden.
    Die Komplexität der Aufgabe hätten sowohl ihre Behörde als auch die beteiligte Industrie unterschätzt, sagte die Präsidentin des Bundeswehr-Beschaffungsamts, Annette Lehnigk-Emden, kürzlich im Interview mit dem Handelsblatt. Das Amt hat daraufhin eine eigene Koordinierungsstelle eingerichtet.

    Eine Folge der Verzögerungen ist, dass die einsatzbereite Gefechtsdivision, die Deutschland der Nato für 2025 zugesagt hat, „quantitativ und qualitativ in ihrer Führungsfähigkeit im hochintensiven Einsatz zunächst nicht ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten“ kann, wie das Verteidigungsministerium in einem vertraulichen Bericht einräumte.
    Die Unionsfraktion wollte nun unter anderem wissen, warum die Komplexität unterschätzt wurde, wer zu welchem Zeitpunkt von Verzögerungen wusste, warum das Parlament spät informiert wurde und wie es bei der Integration vorangeht. Die Antwort der Bundesregierung, die dem Handelsblatt vorliegt, liefert aber wenig Erhellendes.

    FRÜHZEITIG VON „HERAUSFORDERUNGEN“ GEWUSST

    Mehrfach verweist Pistorius’ Staatssekretärin Siemtje Möller auf die Antworten auf eine frühere Kleine Anfrage der Union. Darin hatte das Ministerium unter anderem eingeräumt, dass „die übergreifende Koordination und Kommunikation der betroffenen Stellen und Bereiche“ nicht „im erforderlichen Umfang“ erfolgt sei.
    Aus Sicht der Fragesteller wies aber die Antwort vom November 2023 „zahlreiche Ungereimtheiten zu zeitlichen Abläufen und Verantwortlichkeiten der involvierten Akteure“ auf. Genau deshalb hatte die CDU/CSU-Fraktion mit einer zweiten Anfrage nachgelegt.

    In der neuen Antwort teilt das Ministerium nun mit, dass das Beschaffungsamt dem Verteidigungsministerium schon frühzeitig über sich möglicherweise abzeichnende Herausforderungen bei der Integration der Funkgeräte berichtet, „jedoch keinen Handlungsbedarf angezeigt“ habe. Das Heer habe aber mittlerweile 42 Plattformvarianten ausgewählt, die bei der Muster- und Serienintegration der Funkgeräte priorisiert werden sollen.
    Erste Verträge mit den beteiligten Industrieunternehmen würden Anfang dieses Jahres geschlossen, der Hauptvertrag werde dann voraussichtlich Mitte des Jahres folgen.
    Das Ministerium geht zudem davon aus, dass durch den Einbau der Funkgeräte die Funktion der verschiedenen Fahrzeugtypen nicht negativ beeinträchtigt wird. Haushälter hatten darauf hingewiesen, dass bei einigen Plattformen die Batteriekapazität oder die Leistung der Lichtmaschine für den Betrieb der Digitalfunkgeräte möglicherweise nicht ausreiche.

    Quelle und Foto: Handelsblatt

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    Besserer Empfang für Bergretter 35 Meter hoher Digitalfunk-Mast bei Oberstdorf-Tiefenbach geplant - das sorgt für Kritik

    Um den Oberstdorfer Bergrettern Einsätze im Zwei-Länder-Skigebiet Fellhorn/Kanzelwand zu erleichtern soll jetzt in Tiefenbach ein neuer Digitalfunk-Mast errichtet werden.
    Mit einem neuen Digitalfunk-Mast soll die Kommunikation der Einsatzkräfte im Skigebiet Fellhorn-Kanzelwand verbessert werden. Der Standort stößt auf Kritik

    Die Retter der Oberstdorfer Bergwacht waren auch in den vergangenen Tagen wieder im Zwei-Länder-Skigebiet Fellhorn-Kanzelwand im Einsatz. Doch in der Vergangenheit kam es immer wieder zu Problemen bei der Funkverbindung. Um den Empfang für die Einsatzkräfte zu verbessern, sollen jetzt ein neuer Digitalfunkmast in der Nähe von Oberstdorf-Tiefenbach errichtet werden. Das diese Anlage vor allem die österreichische Seite des Skigebiets abdeckt, sorgte jetzt für Diskussionen im Gemeinderat.

    35 Meter hoher Mast bei Oberstdorf-Tiefenbach geplant
    Bei der Einführung des Digitalfunks war die Zahl der Masten im Oberstdorfer Gemeindegebiet auf vier reduziert worden. Ursprünglich wollte der Freistaat acht Standorte realisieren. In den vergangenen Jahren habe sich jedoch gezeigt, dass es im Bereich der Kanzelwand eine Nachbesserung braucht, deswegen soll jetzt ein fünfter Mast im Bereich „Hinter der Enge“ oberhalb des Ortsteils Tiefenbach realisiert werden. Geplant ist ein rund 35 Meter hoher Mast. Neben dem Bauwerk soll ein Betriebscontainer mit Holzverkleidung und Satteldach errichtet werden. Der Standort, der über den Alpweg Sesselalp erreichbar ist, liege laut Gemeinde zwar der in Zone C des Alpenplans, aber in keinem Schutzgebiet und berühre keine kartierten Biotope.

    Landeskriminalamt: "Auftraggeber sind die Einsatzkräfte"
    „Die Einsatzkräfte sind unsere Auftraggeber“, erklärte Stefan Klein von der Autorisierten Stelle beim Landeskriminalamt (LKA), die sich um den Digitalfunk-Ausbau im Freistaat kümmert. Das Oberstdorfer Gemeindegebiet sei sehr groß. Im Laufe der vergangenen Jahre habe sich herausgestellt, dass die Versorgung im Bereich Fellhorn und Kanzelwand nicht ausreichend sei. Das Problem sei nicht zu lösen, indem man einen Mast auf der Bergspitze errichte, weil dann die Feldstärke bis weit ins flache Land hinein reiche. Das habe der provisorische Standort an der Zwei-Länder-Bahn an der deutsch-österreichischen Grenze gezeigt. Deswegen sollen jetzt zwei Masten errichtet werden, die tiefer liegen und die beiden Seiten des Skigebiets abdecken: Ein Standort auf der Fellhorn-Bergstation Schlappoldsee für die Pisten am Fellhorn und der neue Standort bei Tiefenbach für die österreichische Seite zwischen Kanzelwand und Kleinwalsertal.

    Mast in Deutschland sorgt für besseren Empfang in Österreich
    Im Gemeinderat wurde über die Frage diskutiert, warum der Funkmast auf deutschem Gebiet errichtet werden muss, obwohl er auf der österreichischen Seite des Skigebiets für besseren Empfang sorgt. „Warum muss der Mast auf deutschem Grund stehen?“, hakte die dritte Bürgermeisterin Bergith Hornbacher-Burgstaller (Grüne) nach. Das sei klar vorgegeben, erläuterte LKA-Mitarbeiter Klein: „Standorte für den deutschen Behördenfunk dürfen nicht im Ausland errichtet werden.“ Zudem diene der Funk ausschließlich deutschen Rettungskräften, auch wenn sie in diesem Fall ein österreichisches Gebiet abdecken. Österreichische Einsatzkräfte könnten den Funk nicht nutzen.

    Oberstdorfer Gemeinderat fordert: "Transparenz schafft Vertrauen"
    Michael Finger (ÖDP/Grüne) bemängelte, dass das Projekts nicht-öffentlich vorgestellt werden sollte. „Transparenz schafft Vertrauen“, sagte Finger. „Ich verstehen nicht, warum die Behörden so eine Blase um das Projekt machen.“ Nach Rücksprache mit LKA-Mitarbeiter Klein wurde die Präsentation in den öffentlichen Teil der Ausschusssitzung verlegt, allein die Details zur Funkabdeckung des Oberstdorfer Gemeindegebiets blieben nicht-öffentlich. Auch die geplante Abstimmung, ob der Ausschuss dem Bauantrag das gemeindliche Einvernehmen erteilt, fand wohl hinter verschlossenen Türen statt. Auch eine Anfrage der Redaktion beantwortete das Rathaus mit Verweis auf die nicht-öffentliche Beratung des Punktes nicht. Von entscheidender Bedeutung für das Projekt ist die Abstimmung des Gremiums ohnehin nicht. Lehnt der Oberstdorfer Bauausschuss das Vorhaben ab, ist damit zu rechnen, dass die Regierung von Schwaben wegen der Bedeutung des Projekts für die Arbeit der Sicherheitsbehörden das Einvernehmen der Gemeinde ersetzt – und es trotzdem Baurecht für den Masten gibt, erklärte Bürgermeister Klaus King bereits vor der Abstimmung. „Aber die Behörden würden es gerne mit uns gemeinsam machen.“ Der Oberstdorfer hatten schon einmal über den Standort des Behördenfunk-Mastes abgestimmt: Im Juli 2022 wurde der Bauantrag mit 0 zu 12 Stimmen abgelehnt.

    Quelle: Allgäer Anzeigeblatt

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    Jetzt funkt keiner mehr dazwischen: Wo der neue Funkmast gebaut wird

    Beschlossene Sache: Der BOS-Funkmast für Digitalfunk hat in Wasserburg nach längerer Diskussion endlich einen Standort. Alles über die Größe, Technik und Kosten.

    Es ist entschieden: Der Funkmast kommt ins Birkenried. Gemeinde, LKA und Bürgerinitiative haben sich auf diesen Standort verständigt. Jetzt hat auch der Gemeinderat dem zugestimmt. Was eigentlich keine Überraschung mehr war. Dagegen sorgte eine andere Botschaft für eine Schrecksekunde.

    Jetzt ist es beschlossene Sache: Der BOS-Funkmast für Digitalfunk kommt ins Birkenried, und zwar auf Gemeindegrund, an den Rand des Bikeparcours, in Nachbarschaft zu den Obstplantagen. Der Mast wird aus Beton gefertigt und soll 30 Meter hoch werden, inklusive Technik für die Telekom. Wie die LZ berichtete, muss die Telekom ihre Leistungskapazität ausweiten. Dazu hatte sie ursprünglich vor, auf ihrem eigenen Gebäude, nicht unweit des jetzigen Standortes, einen 15 Meter hohen Mast zu errichten.

    Als sie davon erfuhr, dass das bayerische Landeskriminalamt (LKA), als dazu autorisierte Behörde, einen Mast für Digitalfunk unmittelbar neben dem Telekom-Gebäude, auf einen Privatgrundstück, errichten wollte, hatte sie sich mit dem LKA zusammengetan. Diese Übereinkunft hat nun, da der BOS-Funkmast ins Birkenried kommt, weiter Bestand. Allerdings hat sich die Gemeinde ein Mitspracherecht ausbedungen, was die weitere Belegung des Mastes durch andere Digitalfunkanbieter anbelangt.

    Bäume müssen gestutzt werden
    Die Gemeinde hat sich ihrerseits dazu verpflichtet, die Bäume im Birkenried auf 20 Meter Höhe zu stutzen und auch in Zukunft auf dieser Höhe zu halten. Das LKA verpflichtet sich seinerseits wiederum den Funkmast mitsamt den Fundamenten abzureißen, wenn er irgendwann einmal nicht mehr gebraucht werden sollte. In einem entsprechenden Nutzungsvertrag wird dies alles festgehalten werden.

    Dies alles ist das Ergebnis eines nichtöffentlichen Termins, der vor zwei Wochen stattgefunden hat. Beteiligt waren an dem Gespräch die stellvertretenden Bürgermeister Thomas Baumgartner und Beate Meßmer - Bürgermeister Harald Voigt hatte wegen einer Erkrankung gefehlt - Bauamtsleiter Jens Müller sowie Vertreter der Bürgerinitiative und das LKA. „Dieser Termin war sehr konstruktiv, keine Emotionen, wir haben alle Punkte abgewogen, als Standort ist nur der eine übriggeblieben“, fasste Baumgartner zusammen.

    Möglich war dieser Termin geworden, weil der Gemeinderat jenen Beschluss zurückgenommen hatte, in dem er sich gegen einen Funkmast südlich der Bahnlinie ausgesprochen hatte. Damit hatte der Rat den Weg frei dafür gemacht, dass die Gemeinde wieder in das sogenannte Dialogverfahren mit dem LKA einzutreten konnte.

    Birkenried bleibt als einzige Möglichkeit übrig
    Nachdem noch einmal, so fasste Bauamtsleiter Jens Müller zusammen, alle Standortalternativen, die die Bürgerinitiative vorgeschlagen hatte, durchgegangen worden waren und sich als nicht geeignet erwiesen hatten, blieb letztlich nur das Birkenried als „der einzige rechtlich und technisch mögliche“. Diesen Standort hatte die Verwaltung bereits schon vor dem negativen Bescheid des Gemeinderates vorgeschlagen. Allerdings hätte damals der Funkmast wegen der Bäume 40 Meter hoch gebaut werden müssen.

    Als der Bauamtsleiter die Sprache auf die Kosten brachte, die auf die Gemeinde, aber auch auf die Bürgerinitiative zukommen, poppte kurzzeitig eine Schrecksekunde unter den rund zehn Zuhörern im Publikum auf. Nachdem der Bauamtsleiter erklärt hatte, dass sich dort, wo der Funkmast gebaut werden soll eine Wasserleitung befindet, die umgelegt werden müsse, was wiederum geschätzte 10.000 bis 15.000 Euro kosten werde, bracht Ratmitglied Uli Epple die Sprache auf die Sitzungsvorlage.

    Darin stand, „eine Kostenteilung ist mit der Bürgerinitiative zu verhandeln“. „Das war von Anfang an klar. Wenn Planungskosten oder sonstige Aufwendungen für die Gemeinde bestehen, muss sich die Bürgerinitiative beteiligen“, sagte Bürgermeister Voigt und erklärte, dass dies mit der BI so vereinbart worden sei.

    Thomas Baumgartner erklärte, dass die Gemeinde eigentlich einmalig 5000 Euro vom LKA bekommen würde, dafür, dass sie den Standort für zehn, 20 oder 30 Jahre zur Verfügung stelle. Diese 5000 Euro habe das LKA aber für die zusätzliche Planung, Prüfung und Verlegung des Standortes um einige Meter ausgegeben. Deshalb habe die Gemeinde beschlossen, auf dieses Geld zu verzichten. „Diesen Deal fanden wir fair“, erklärte Beate Meßmer.

    Diskussion über die Kosten
    Allerdings standen dann noch die Kosten für die Umlegung der Wasserleitung im Raum. Stefan Hilger verstand jedoch den Zusammenhang zwischen den Kosten für die Wasserleitung und der Beteiligung der BI nicht, was letztendlich auch keiner der am Gespräch Beteiligten erklären konnte, ebenso wenig wie Bürgermeister Harald Voigt, der ja an dem Gespräch gar nicht teilgenommen hatte.

    „Wir können das auch abkürzen. Die Gemeinde übernimmt es, und fertig“, schlug Baumgartner vor, was dem Gemeinderat dann letztendlich Recht war. Baumgartner rechnete zudem vor, dass die Gemeinde Digitalfunkgeräte für die Feuerwehr in Höhe von 100.000 Euro gekauft habe.

    Davon habe sie, so wusste Ratsmitglied Stephan Demmerer, der ebenfalls bei dem Gespräch dabei gewesen war, rund 80.000 Euro Fördergelder bekommen. Dieses Geld hätte die Gemeinde wiederum zurückzahlen müssen, wenn sie dem LKA kein Grundstück für den BOS-Funk bereitgestellt hätte. „5000 Euro und 15.000 Euro, das sind Kleinbeträge im Vergleich zu der Förderquote. Mit den 80.000 Euro haben wir auch dieses Wasserrohr bezahlt, von daher ist das kein Problem“, fand Demmerer.

    Ziel: Mast soll nicht stark auffallen
    „Diese Kröte haben wir halt schlucken müssen. Wir waren froh, dass wir einen Kompromiss gefunden haben“, sagte Baumgartner zu dem Verzicht auf die 5000 Euro und erklärte, dass es ihnen wichtig gewesen sei zu erreichen, dass der Mast so steht, dass er nicht gar so sehr auffalle und sich besser in die Landschaft einfüge. Geplant sei daher, dass der Mast ringsum mit Bäumen und Sträuchern grün eingefasst werde. Und der Bikepark, so versicherte der Bauamtsleiter Ratsmitglied Stefan Schnell, könne trotzdem gebaut werden.

    Nachdem der Gemeinderat mit drei Gegenstimmen für den Standort Birkenried gestimmt hatte, ist der Funkmast nun beschlossene Sache und der Bauantrag, den das LKA dafür noch stellen muss, nur noch reine Formsache.

    Quelle: Schwäbische

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    Rheinland-Pfalz - MAINZ -Vollzugsdienste sollen Digitalfunk und Blaulicht bekommen

    Die kommunalen Vollzugsdienste in Rheinland-Pfalz sollen künftig am Digitalfunk für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) teilnehmen. Darüber hinaus werde das sogenannte Blaulichtverbot aufgehoben, teilte das Innenministerium am Mittwoch mit. Die Voraussetzungen für die Teilnahme am Digitalfunk seien in einer entsprechenden Landesverordnung enthalten, die vom Ministerrat beschlossen worden sei.
    Laut Innenminister Michael Ebling (SPD) soll die Teilnahme am Digitalfunk dazu beitragen, dass sich Einsatzkräfte im Alltag sowie bei schwierigen Einsätzen besser vernetzen können. Das bisher in der Landesverordnung vorgeschriebene generelle Verbot der Ausrüstung der Fahrzeuge des kommunalen Vollzugsdienstes mit Blaulicht und Martinshorn werde ebenfalls aufgehoben.

    Mit diesem Schritt hätten Kommunen nun die Möglichkeit, einzelne Fahrzeuge damit auszustatten. Dafür müssten Kommunen eine Ausnahmegenehmigung beantragen. Voraussetzung hierfür seien Einsatzsituationen, in denen zur Lebensrettung oder zur Abwehr von Gefahren höchste Eile geboten sei sowie dass der Bedarf an Blaulichtfahrzeugen nicht bereits anderweitig gedeckt werden könne und die Einsatzbereitschaft einschließlich einer Leitstelle rund um die Uhr gewährleistet werde. Mit der Aufhebung des Blaulichtverbots wird laut Ebling eine Forderung der

    Quelle: Zeit - Online und Lokalo de

  • Thema von Detlef Wipperfürth im Forum Digitalfunk neue Nachr...

    Baden-Württemberg - DRK - Mosbach - Digitalfunk erreicht den entlegensten Winkel

    Neckar-Odenwald-Kreis. Ein arbeitsintensiver Prozess ist für das Rote Kreuz Mosbach noch im alten Jahr zu einem guten Abschluss gekommen: Der Rettungsdienst für den Neckar-Odenwald-Kreis wurde vom Analog- auf den BOS-Digitalfunk umgestellt. Das ist das nicht-öffentliche Funknetz für „Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben“. Umgerüstet wurde nicht nur das Einsatzleitsystem in der Integrierten Leitstelle des DRK in Mosbach, sondern auch die Fahrzeuge. Für die Mitarbeiter wurden neue Sprechfunkgeräte angeschafft. „Der Sprung vom analogen in das digitale Zeitalter ist ein Meilenstein für die Arbeit des Rettungsdiensts“, fasst DRK-Präsident Gerhard Lauth zusammen.
    Wichtigster Vorzug des neuen Systems ist, dass das Digitalfunknetz jeden entlegenen Winkel des Landkreises, jedes Waldstück und jede Schlucht abdeckt, vom Höllgrund bis zum Erftal, berichten DRK-Rettungsdienstleiter Robin Bracht und Fernmeldesachbearbeiter Jonas Barginde. „Auch die Fahrzeuge haben wir mit dem Digitalfunk besser im Blick“, verweist Barginde auf die grün und rot leuchtenden Punkte auf der digitalen Karte in der Leitstelle, die für die Rettungswagen und Krankentransportfahrzeuge stehen.

    Wertvoll sei auch die deutlich verbesserte Sprachqualität im Vergleich zum Analogfunk. Das alles macht den Rettern in der Leitstelle und in den Fahrzeugen die Arbeit leichter. Die höhere Tonqualität hilft Leitstelle und Sanitätern, sich in einem Einsatz besser und schneller über die nötigen nächsten Schritte zu verständigen und so Menschen in Not effizienter zu helfen. Das neue System hilft aber auch den Notfallsanitätern, wenn sie selbst in Schwierigkeiten geraten, zum Beispiel, wenn sie angegriffen werden: Über Digitalfunk ist ein direkter Notruf in die Leitstelle möglich.
    Nicht zuletzt ist das bundesweite BOS-System abhörsicher, zeitlich zu fast 100 Prozent verfügbar und dabei unabhängig vom „normalen“ Netz, zum Beispiel vom Mobilfunknetz. Die fast schon üblichen Unterbrechungen bei den bekannten kommerziellen Netzanbietern lassen die Digitalfunknutzer also kalt.

    BEREITS 2006 GEPLANT

    Bereits zur Fußballweltmeisterschaft 2006 sollte der Digitalfunk bundesweit eingeführt sein, seitdem läuft unter anderem bei den 34 baden-württembergischen Einsatzleitstellen die Umstellung. „Bis zum nächsten Fußball-Großereignis in Deutschland, der EM 2024, sollte die Umstellung dann tatsächlich abgeschlossen sein“, meinte Lauth mit einem Augenzwinkern.
    Richtig ernst wurde es in der Leitstelle ab Herbst, als die IT-Fachleute begannen, die Daten der einzelnen Fahrzeuge und Geräte – jedem ist eine eigene Kennung zugeordnet – in das System einzuspielen. Die Ertüchtigung der entsprechenden Schnittstellen von der Leitstelle zum Netz zählte zur umfangreichen Vorarbeit.

    NACH UND NACH UMGERÜSTET

    Parallel wurden die 17 Krankentransportwagen (KTW), zehn Rettungswagen (RTW), fünf Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) und das Fahrzeug des Organisatorischen Leiters (OrgL) nach und nach umgerüstet. 36 Handfunkgeräte für die Einsatzkräfte wurden angeschafft, damit diese auch außerhalb des RTW und KTW in Kontakt mit der Leitstelle treten können.
    Bestellt hatte man die Geräte bereits im September 2021, aber die Lieferzeiten sind lang, schließlich wurden und werden in ganz Deutschland die Retter nach und nach auf Digitalfunk umgestellt. Wobei Baden-Württemberg das letzte Bundesland ist, das umrüstet. Was kein Nachteil ist, findet Barginde. Denn so konnte man aus Problemen der anderen lernen. „Lieber langsam und dann gleich richtig“, war die Devise. Tatsächlich laufe das neue System reibungslos. „Alles funktioniert einwandfrei“, so Bracht.

    Zeit kostete es auch, die Mitarbeiter für den Digitalfunk zu schulen. Rund 200 Sanitäterinnen und Sanitäter lernten in den vergangenen Monaten den Umgang mit dem neuen System. Die teilweise vorhandene Angst vor dem Ungewohnten habe man ihnen schnell nehmen können, sagt Barginde. Denn die Arbeit laufe nicht anders als bisher. „Inzwischen gibt es mehr Digitalfunk-Experten als Laien unter den Sanitätern“, schmunzelt er, „die meisten haben Lust drauf“.
    Und was ist, wenn das System doch einmal ausfällt? Dann steht das vorhandene analoge Funknetz als Rückfallebene weiterhin zur Verfügung, so die beiden Experten. Auch an Stromausfall ist gedacht: Die Basisstationen sind mit Notstromaggregaten ausgestattet.

    Einen hohen sechsstelligen Betrag investiert der DRK-Kreisverband Mosbach als Träger des Rettungsdienstes im Landkreis in die Umrüstung. „Wir sind froh, dass wir jetzt auf so eine moderne Technik zurückgreifen können, und froh, dass das DRK-Präsidium hinter uns stand“, so Jonas Barginde, der zugleich Disponent in der Leitstelle und stellvertretender Rettungsdienstleiter ist.
    Zusammen mit seinem Kollegen, dem Fernmeldesachbearbeiter Yannick Spohrer, hat er die Umstellung organisiert. Refinanziert werden die Investitionen über die Kostenträger, das sind in dem Fall das Landratsamt und die Krankenkassen, wobei das DRK den Teil der Krankenkassen über die Abschreibungen mehrere Jahre vorfinanzieren muss.

    GUTE ZUSAMMENARBEIT

    Rückblickend auf den finanziellen wie organisatorischen Kraftakt gilt Bargindes Lob auch der stets guten Zusammenarbeit mit dem Landkreis, speziell mit Peter Schollmeier von der Stabsstelle Bevölkerungsschutz im Landratsamt.
    Und ist die lange Geschichte der Umrüstung zum Digitalfunk damit nun beendet? „Mit der Umstellung in der Leitstelle ist der erste Evolutionsschritt abgeschlossen“, so Jonas Barginde.
    Aber die Arbeit geht noch weiter, denn die DRK-Ehrenamtlichen in den Bereitschaften, die Helfer-vor-Ort-Gruppen und die Mobilen Retter arbeiten noch analog. Das soll in den nächsten Jahren angegangen werden.

    Quelle und Foto: Fränkische Nachrichten

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    Berlin - Inneres und Heimat — Antwort — hib 960/2023

    Finanzierung des Digitalfunks BOS

    Berlin: (hib/CHE) Die Bundesregierung wird weiterhin die Verpflichtungen aus dem Verwaltungsabkommen über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern beim Aufbau und Betrieb eines bundesweit einheitlichen digitalen Sprech- und Datenfunksystem für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS)erfüllen. Das betont sie in einer Antwort (20/9693) auf eine Kleine Anfrage (20/9397) der CDU/CSU-Fraktion.
    Die gemeinsame Finanzierung des Digitalfunknetzes durch Bund und Länder habe sich bewährt. „Die Finanzierungsregelungen im Verwaltungsabkommen beschreiben die Vereinbarungen für das heutige Tetra-Digitalfunknetz mit eigenem Kern-, Funk- und Zugangsnetz. Eine Übertragung auf ein Breitbandnetz mit geänderter Aufbaustruktur kann nur mit Anpassungen erfolgen“, schreibt die Regierung und ergänzt: Es müsse sichergestellt werden, dass auch bei der Finanzierung der notwendigen Investitionen für eine Breitbandstrategie die gemeinsame Finanzierung des Digitalfunk BOS durch Bund und Länder erhalten bleibe.

    Quelle: Deutscher Bundestag - Abteilung - Presse - Kurzmeldungen 984318

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    NRW - Neue JVA Münster bekommt Objektfunk

    STARKES SIGNAL FÜR BOS - NETZ GEFUNDEN

    Münster-Wolbeck

    Im Korb einer Drehleiter peilten Fachleute die Signale des Digitalfunks BOS, einem bundesweiten Netz exklusiv für Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte, an. Die Messungen dienten der Vorbereitung für den Aufbau des Objektfunks in der neuen JVA.

    Schon vor Beginn der Hochbauarbeiten trifft der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) gemeinsam mit Feuerwehr und Polizei alle Vorbereitungen dafür, dass zukünftig in den insgesamt 14 Gebäuden der neuen Justizvollzugsanstalt Münster Einsatzkräfte über gute Funkverbindungen verfügen. Dafür fanden nun Panoramamessungen statt.

    Dort, wo schon bald das Pfortengebäude der neuen Haftanstalt stehen soll, hat die Feuerwehr Münster eine Drehleiter positioniert, im Korb zwei Techniker einer Fachfirma mit einer Antenne. Langsam werden sie bis auf 18 Meter hochgefahren. Hier oben, in luftiger Höhe, erfassen sie Funksignale vom Digitalfunk BOS – einem bundesweiten Netz exklusiv für Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte, heißt es in einer Pressemitteilung des BLB. BOS steht dabei für „Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben“.

    BAUARBEITEN FÜR HAFTHÄUSER STARTEN PLANMÄSSI

    Damit der Empfang auch innerhalb von Gebäuden gut ist, gibt es sogenannte BOS-Objektfunkanlagen. Sie nehmen das Signal aus dem Freifeld mit einer Antenne auf und geben es verstärkt in das Gebäudeinnere weiter. „Bei der Panoramamessung stellen wir fest, von welchem Funkmast in der Gegend das stärkste BOS-Signal hier ankommt“, erklärt Martin Willers vom BLB NRW.

    Die BOS-Gebäudeversorgung ist Bestandteil des umfassenden Brandschutzkonzeptes für die neue JVA, das der BLB NRW eng mit der Feuerwehr Münster abstimmt. Am Standort in Wolbeck ist das BOS-Signal stark genug, wie die Messungen ergeben haben, teilt der BLB weiter mit. Die Objektfunkanlage kann wie vorgesehen realisiert werden. Die Bauarbeiten für die Hafthäuser und Nebengebäude starten planmäßig zu Beginn des neuen Jahres.

    Quelle und Foto: Weltfälilche Nachrichten

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    Baden-Württemberg - FORCHHEIM Digitalfunk für die Wehr

    Wegen der Umstellung auf Digitalfunk sind für die Feuerwehr digitale Funkgeräte notwendig. Die Umrüstung betrifft die fest eingebauten Funkgeräte in beiden Einsatzfahrzeugen, das stationäre Funkgerät im Feuerwehrhaus sowie ein Handfunkgerät. Einstimmig vergab der Gemeinderat den Auftrag über 12.103 Euro an den günstigsten Bieter. Für die Maßnahme waren 15.000 Euro im Haushalt eingestellt. Das Land schießt 2050 Euro zu.

    Feldwege reparieren

    Um Feldwege mit möglichst wenig Aufwand zu reparieren, sucht die Verwaltung seit längerem nach kostengünstigen Lösungen. Das "Bürsten" der Feldwege habe sich nicht bewährt, berichtete Bürgermeister Christian Pickhardt im Rat auf Nachfrage. Nun will man einen Grader zur Vorführung bestellen. Mit den Landwirten soll das Herrichten der Feldwege terminlich abgestimmt werden.

    Quelle: Badische Zeitung

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